Çiğdem Akyol – Wikipedia

Çiğdem Akyol (2018)

Çiğdem Akyol (* Oktober 1978 in Herne) ist eine deutsche Journalistin und Autorin.

Leben und berufliche Entwicklung

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Akyols Eltern kamen 1973 als Arbeitsmigranten aus der Türkei ins Ruhrgebiet nach Herne. Akyol wuchs in Herne auf und besuchte dort das Haranni-Gymnasium. 1998 schloss sie ihr Abitur ab und studierte anschließend Völkerrecht und osteuropäische Geschichte an der Universität zu Köln.

Danach besuchte sie die Berliner Journalisten-Schule. Sie arbeitete von 2006 bis 2014 als Journalistin bei der taz, für die sie oft aus dem Ausland berichtete. 2014 nahm sie eine zeitlich befristete Stelle der DPA in Istanbul an. Nach deren Abschluss blieb sie zunächst in Istanbul und arbeitete dort als freie Journalistin und Autorin.[1][2] Seit 2016 lebt und arbeitet sie in der Schweiz, seit September 2019 als Politikredakteurin bei der Zeitung WOZ Die Wochenzeitung.[3][4]

Nominierungen und Auszeichnungen

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2015: Generation Erdoğan wurde in Österreich zum Wissenschaftsbuch des Jahres nominiert.[5]

2016: Erdogan: Die Biografie. wurde für den NDR Kultur Sachbuchpreis nominiert.[6]

Commons: Çiğdem Akyol – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. "Ich wollte nie in die Türkei" (Memento vom 17. Juni 2016 im Internet Archive) - Biografie auf lokalkompass.de (abgerufen am 30. Mai 2016, archivierte Version)
  2. Cigdem Akyol bei Perlentaucher (abgerufen am 30. Mai 2016)
  3. https://swisspressaward.ch/de/user/c00029815/, abgerufen am 15. Oktober 2020.
  4. Redaktion: Hausmitteilungen: Bienvenue, Cigdem! In: WOZ Die Wochenzeitung. 12. Dezember 2019, abgerufen am 15. Oktober 2020.
  5. Çiğdem Akyol | heimatkunde | Migrationspolitisches Portal der Heinrich-Böll-Stiftung. 18. Januar 2022, abgerufen am 20. Oktober 2023.
  6. Redaktion: 14 Titel für NDR Kultur Sachbuchpreis 2016 nominiert – Longlist veröffentlicht. NDR, 10. Oktober 2016, abgerufen am 15. Oktober 2020.