Élise Freinet – Wikipedia

Élise Freinet [eˈliz fʀeˈnɛ] (* 14. August 1898 in Pelvoux; † 30. Januar 1983; geb. Lagier Bruno) war eine französische Künstlerin, Reformpädagogin und zusammen mit Célestin Freinet Mitbegründerin der Freinet-Pädagogik.

Élise Lagier Bruno und Célestin Freinet heirateten 1926. Der Ehe entstammte die Tochter Madeleine Freinet (1929–2007), die mit Jacques Bens verheiratet war, einem Schüler aus Vence.

Nach dem Tod ihres Ehemanns Célestin Freinet im Jahr 1966 übernahm Élise Freinet die Verantwortung für die Freinet-Pädagogik. 1977 veröffentlichte Élise Freinet das Buch L'itinéraire de Célestin Freinet, in dem sie das Lebenswerk ihres Ehemannes beschrieb.

Veröffentlichung

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  • Élise Freinet: Erziehung ohne Zwang. Der Weg Célestin Freinets. Aus dem Französischen übersetzt und herausgegeben von Hans Jörg. Klett-Cotta, Stuttgart 1997, ISBN 3-608-91851-5.
  • Madeleine Freinet: Èlise et Célestin Freinet. Souvenirs de notre vie. Stock, Paris 1997, ISBN 2-234-04788-9.
  • Gesine Holm, Angelika Schäf: Élise Freinet (1898–1983). In: Hans-Jürgen Grunder, Karin de la Roi-Frey (Hrsg.): Reformfrauen in der Schule. Ein Lesebuch. Schneider, Baltmannsweiler 2005, ISBN 3-89676-974-X.
  • Halima Semenowicz: Célestin et Élise Freinet. Bibliographie internationale 1920–1978. IIRP, Paris 1986, ISBN 2-7342-0130-5.