Österreichische Riviera – Wikipedia

Plakat der Südbahngesellschaft von 1898 mit Ansichten der österreichischen Riviera

Als Österreichische Riviera wurde in der Werbung die Adriaküste der Habsburger Kronländer Görz und Istrien, nördlich und südlich von Triest, von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkrieges 1918 bezeichnet. Der Name wurde eingeführt, als entlang der als Österreichisches Küstenland bezeichneten Küste der Tourismus aufkam.

Mittelpunkt der Österreichischen Riviera war die Stadt Triest. Wichtige Badeorte waren Brioni, Duino, Grado, Portorož und Abbazia, die „Perle der österreichischen Riviera“.[1]

  • Karl P. Geuter: Abbazia, Fiume, Pola und Lussinpiccolo, nebst Ausflug nach Dalmatien. Geuters Reiseführerverlag, Berlin 1914
  • Alfred Niel: Die k.u.k. Riviera. Von Abbazia bis Grado. Styria Verlag, Graz 1981
  • Alfred Niel: Die großen k.u.k. Kurbäder und Gesundbrunnen. Styria Verlag, Graz 1984
  • Renate Basch-Ritter: Zwischen Donau und Adria. 2000 Jahre Geschichte in Wort und Bild. Styria Verlag, Graz 1994
  • Renate Basch-Ritter: Die k.u.k. Riviera. Pichler Verlag, Wien 2002
  • Christian Rapp, Nadia Rapp-Wimberger: Österreichische Riviera: Wien entdeckt das Meer. Czernin Verlag, Wien 2013

Einzelnachweise

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  1. Alfred Niel, Die k.u.k. Riviera. Von Abbazia bis Grado. Graz, 1981, S. 32