Þórisvatn – Wikipedia
Þórisvatn | |||
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Der See vor dem Gletscherschild Hofsjökull | |||
Zuflüsse | Kaldakvísl | ||
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Koordinaten | 64° 14′ 0″ N, 18° 55′ 0″ W | ||
Daten zum Bauwerk | |||
Bauzeit | 1999–2001 | ||
Kraftwerksleistung | 90 MW | ||
Betreiber | Landsvirkjun | ||
Daten zum Stausee | |||
Höhenlage (bei Stauziel) | 577 m | ||
Wasseroberfläche | 88 km² |
Der Þórisvatn ist ein See im isländischen Hochland. Er liegt großenteils in der Gemeinde Ásahreppur sowie zu einem kleinen Teil in der Gemeinde Rangárþing ytra.
Geografie und Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Þórisvatn, der größte See Islands, befindet sich am südlichen Ende der Sprengisandur-Piste und nördlich der vulkanischen Veiðivötn.
Es handelt sich um einen durch Aufstauen erheblich vergrößerten See, dessen Oberfläche im Mittel zwischen 83 und 88 km² liegt bei einer Wassertiefe von bis zu 113 m.[1]
Das Wasser von zahlreichen Quellen wird hier gesammelt. Der Fluss Kaldakvísl wurde umgeleitet und fließt in den Stausee. Die Wasserenergie wird im Vatnsfell-Kraftwerk genützt, von wo aus das Wasser in den Sigöldulón weiterfließt.
Auffallend ist die meist türkisgrüne Farbe des Sees, der sich so deutlich von der grauschwarzen Lavawüste ringsum abhebt.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ lmi.is: Iceland in statistics ( vom 2. Mai 2007 im Internet Archive)