Émeraude-Klasse p1 Schiffsdaten | Land | Frankreich Frankreich | Schiffsart | U-Boot | Bauzeitraum | 1938 bis 1940 | Gebaute Einheiten | (7 geplant) | |
Schiffsmaße und Besatzung | Länge | 72,7 m (Lüa) | Breite | 7,3 m | Tiefgang (max.) | 4,1 m | Verdrängung | über Wasser: 862 ts unter Wasser: 1.119 ts | | Besatzung | 43 Mann | |
Maschinenanlage | Maschine | 2 × Dieselmotoren 2 × Elektromotoren | Maschinenleistung | 2.000 PS (1.471 kW) | Höchstgeschwindigkeit | 15 kn (28 km/h) | Propeller | 2 | |
Einsatzdaten U-Boot | Aktionsradius | über Wasser: 5600 sm unter Wasser: 90 sm | Tauchtiefe, max. | 100 m | Höchst- geschwindigkeit getaucht | 9 kn (17 km/h) | |
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Die Émeraude-Klasse war eine geplante Klasse von vier U-Booten 3. Klasse[1] der Französischen Marine, die auf Grund des Zweiten Weltkrieges nicht gebaut wurden.
Die Konstruktion war eine vergrößerte Weiterentwicklung der U-Boot-Minenleger der Sashir-Klasse. Im Mai 1938 wurde die Émeraude in Toulon als erstes und einziges Boot der Klasse auf Kiel gelegt. Das unfertige Boot wurde am 18. Juni 1940, einige Tage vor dem deutsch-französischen Waffenstillstand, durch die Franzosen zerstört, um eine Weiternutzung durch den Kriegsgegner zu verhindern. Die Aufträge für sechs weitere geplante U-Boote wurden gestrichen.
- ↑ Die Französische Marine unterschied drei Klassen von U-Booten: Boote 1. Klasse waren Hochseeboote. Boote 2. Klasse waren kleinere Küstenboote. Boote 3. Klasse waren Minenleger.
- Erminio Bagnasco: Uboote im 2. Weltkrieg. (Technik – Klassen – Typen. Eine umfassende Enzyklopädie). 5. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1996, ISBN 3-613-01252-9, S. 53