Öckerö (Gemeinde) – Wikipedia
Gemeinde Öckerö | |||||
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Staat: | Schweden | ||||
Provinz (län): | Västra Götalands län | ||||
Historische Provinz (landskap): | Bohuslän | ||||
Hauptort: | Öckerö | ||||
SCB-Code: | 1407 | ||||
Einwohner: | 12.819 (31. Dezember 2023)[1] | ||||
Fläche: | 25,9 km² (1. Januar 2016)[2] | ||||
Bevölkerungsdichte: | 495,3 Einwohner/km² | ||||
Website: | www.ockero.se | ||||
Liste der Gemeinden in Schweden |
Koordinaten: 57° 43′ N, 11° 39′ O
Öckerö ist eine Gemeinde (schwedisch kommun) in der schwedischen Provinz Västra Götalands län und der historischen Provinz Bohuslän. Der Hauptort der Gemeinde ist Öckerö.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde wird gewöhnlich dem Göteborger Schärengarten zugerechnet. Sie besteht aus zehn ganzjährig bewohnten Inseln, die allesamt zwischen der Leuchtturminsel Vinga und Marstrand liegen. Die Inseln heißen im Einzelnen Grötö, Hyppeln, Källö-Knippla, Björkö, Fotö, Hälsö, Kalvsund, Rörö, Hönö und Öckerö. Die verbleibenden kleineren Inseln sind nicht ganzjährig bewohnt.
Hönö ist die größte Insel. Von Lilla Varholmen auf Hisingen in Göteborg gibt es kostenlose Fährverbindungen nach Hönö und Björkö. Von Hönö gibt es eine Brücke nach Fotö und Öckerö, von der eine weitere Brücke nach Hälsö führt. Die anderen Inseln sind dann entweder mit Personen- oder Autofähren zu erreichen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Während der Wikingerzeit gehörten die Inseln zum norwegischen Königreich und wurden zusammen mit dem Küstenstreifen um Göteborg Älvsyssel genannt. Sie hatten einen Thingplatz, wo sich heute die Festung Bohus befindet. Im 13. Jahrhundert baute König Håkon Håkonsson auf Öckerö ein Haus, da er hier oft mit seiner Flotte lag. Im Frieden von Roskilde von 1658 verlor Norwegen die Provinz Bohuslän dauerhaft an Schweden.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Internetpräsenz (schwedisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Folkmängd i riket, län och kommuner 31 december 2023 och befolkningsförändringar 2023 beim Statistiska centralbyrån
- ↑ Kommunarealer den 1 januari 2016 beim Statistiska centralbyrån (einschließlich aller Binnengewässer)