Österreichische Riviera – Wikipedia
Als Österreichische Riviera wurde in der Werbung die Adriaküste der Habsburger Kronländer Görz und Istrien, nördlich und südlich von Triest, von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkrieges 1918 bezeichnet. Der Name wurde eingeführt, als entlang der als Österreichisches Küstenland bezeichneten Küste der Tourismus aufkam.
Mittelpunkt der Österreichischen Riviera war die Stadt Triest. Wichtige Badeorte waren Brioni, Duino, Grado, Portorož und Abbazia, die „Perle der österreichischen Riviera“.[1]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kroatisches Küstenland, auch „Ungarisches Küstenland“ genannt
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Karl P. Geuter: Abbazia, Fiume, Pola und Lussinpiccolo, nebst Ausflug nach Dalmatien. Geuters Reiseführerverlag, Berlin 1914
- Alfred Niel: Die k.u.k. Riviera. Von Abbazia bis Grado. Styria Verlag, Graz 1981
- Alfred Niel: Die großen k.u.k. Kurbäder und Gesundbrunnen. Styria Verlag, Graz 1984
- Renate Basch-Ritter: Zwischen Donau und Adria. 2000 Jahre Geschichte in Wort und Bild. Styria Verlag, Graz 1994
- Renate Basch-Ritter: Die k.u.k. Riviera. Pichler Verlag, Wien 2002
- Christian Rapp, Nadia Rapp-Wimberger: Österreichische Riviera: Wien entdeckt das Meer. Czernin Verlag, Wien 2013
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Triest und seine Riviera
- Österreichische Riviera – Wien entdeckt das Meer (Wien Museum, Leseprobe des Ausstellungskatalogs)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Alfred Niel, Die k.u.k. Riviera. Von Abbazia bis Grado. Graz, 1981, S. 32