(10749) Musäus – Wikipedia
Asteroid (10749) Musäus | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,4053 AE |
Exzentrizität | 0,1262 |
Perihel – Aphel | 2,1019 AE – 2,7088 AE |
Neigung der Bahnebene | 3,8116° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 91,0229° |
Argument der Periapsis | 18,9727° |
Siderische Umlaufzeit | 3,73 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 19,20 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 14,9 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Freimut Börngen |
Datum der Entdeckung | 6. April 1989 |
Andere Bezeichnung | 1989 GH8, 1995 YV2 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(10749) Musäus ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 6. April 1989 vom deutschen Astronomen Freimut Börngen an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) in Thüringen entdeckt wurde.
Der Asteroid gehört zur Nysa-Gruppe, einer nach (44) Nysa benannten Gruppe von Asteroiden (auch Hertha-Familie genannt, nach (135) Hertha).[1]
(10749) Musäus wurde am 23. November 1999 nach dem deutschen Schriftsteller, Literaturkritiker, Schulmann, Philologen und Märchensammler der Aufklärung Johann Karl August Musäus (1735–1787) benannt, der in den Jahren 1782–1786 die erfolgreiche Märchensammlung „Volksmährchen der Deutschen“, welche auch die Legenden vom Rübezahl enthält, herausgab.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- (10749) Musäus in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (10749) Musäus in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory (englisch).
- Discovery Circumstances von (10749) Musäus gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union beim Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge, Massachusetts (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)