(7142) Spinoza – Wikipedia

Asteroid
(7142) Spinoza
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 13. September 2023 (JD 2.460.200,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Themis-Familie
Große Halbachse 3,1766 AE
Exzentrizität 0,1051
Perihel – Aphel 2,8428 AE – 3,5103 AE
Neigung der Bahnebene 0,3323°
Länge des aufsteigenden Knotens 115,9141°
Argument der Periapsis 117,5761°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 1. April 2021
Siderische Umlaufperiode 2067,92 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 16,76 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 20,287 ± 0,608 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,036 ± 0,036
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 13,02 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Eric Walter Elst
Datum der Entdeckung 12. August 1994
Andere Bezeichnung 1994 PC19, 1949 OZ, 1987 HA1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(7142) Spinoza ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 12. August 1994 vom belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium (IAU-Code 809) der Europäischen Südsternwarte in Chile entdeckt wurde.

Der Asteroid wurde nach dem niederländischen Philosophen Baruch de Spinoza (1632–1677) benannt, der dem Rationalismus zugeordnet wird. Er gilt als einer der Begründer der modernen Bibel- und Religionskritik und neben René Descartes und Gottfried Wilhelm Leibniz zu den einflussreichsten Philosophen des 17. Jahrhunderts.

Der Himmelskörper gehört zur Themis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (24) Themis benannt wurde.[1]

Einzelnachweise

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  1. (7142) Spinoza in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).