(808) Merxia – Wikipedia
Asteroid (808) Merxia | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Mittlerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 2,7479 AE |
Exzentrizität | 0,1268 |
Perihel – Aphel | 2,3995 AE – 3,0964 AE |
Neigung der Bahnebene | 4,724° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 181,064° |
Argument der Periapsis | 274,715° |
Siderische Umlaufperiode | 4 a 199 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 17,98 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 30,923 (±0,242) km |
Albedo | 0,213 (±0,06) |
Rotationsperiode | 30,631 h |
Absolute Helligkeit | 9,8 mag |
Spektralklasse (nach SMASSII) | Sq |
Geschichte | |
Entdecker | Luigi Carnera |
Datum der Entdeckung | 11. Oktober 1901 |
Andere Bezeichnung | 1901 GY |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(808) Merxia ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 11. Oktober 1901 vom italienischen Astronomen Luigi Carnera (1875–1962) in Heidelberg entdeckt wurde.
(808) Merxia ist Namensgeber der Merxia-Asteroidenfamilie. Aufgrund seiner hellen, silikatreichen Oberfläche gehört er zum Spektral-Typ S.
Benennung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Asteroid wurde nach Adalbert Merx (1838–1909), einem Theologen und Orientalisten, benannt. Der Entdecker Luigi Carnera war in Heidelberg Assistent von Max Wolf (1863–1932), einem Pionier der Astrofotografie. Adalbert Merx war der Schwiegervater von Max Wolf. Auch der von Wolf entdeckte Asteroid (330) Adalberta wurde seinem Schwiegervater zu Ehren benannte.[1]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Merx, History of the Syriac Grammatical Tradition. S. 2, abgerufen am 17. Juli 2017 (englisch).