2,4,6-Trimethoxyamphetamin – Wikipedia

Strukturformel
Struktur von (±)-TMA-6
(R)-Form (links) und (S)-Form (rechts)
Allgemeines
Name 2,4,6-Trimethoxyamphetamin
Andere Namen

(RS)-1-(2,4,6-Trimethoxyphenyl)-2-aminopropan

Summenformel C12H19NO3
Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 15402-79-6
PubChem 31015
ChemSpider 28774
Wikidata Q27255748
Eigenschaften
Molare Masse 225,29 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

214–215 °C (als Hydrochlorid)[1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine Einstufung verfügbar[2]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

TMA-6 ist ein Trivialname für 2,4,6-Trimethoxyamphetamin, ein psychedelisches Halluzinogen aus der Strukturklasse der Amphetamine. Es ist chiral und wurde um 1960 von Alexander Shulgin entwickelt.

Wirkung beim Menschen

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TMA-6 wird in der Regel peroral eingenommen oder nasal appliziert. Es ist in der Wirkung wohl am ehesten mit Meskalin vergleichbar (sowie TMA-Analoga wie TMA-2). Es weist sowohl stimulierende als auch psychedelische Effekte auf. Shulgin gibt die oral wirksame Dosis im Bereich von 25 bis 50 mg an, die Wirkdauer liegt bei 12 bis 16 Stunden.[1]

Als Abkömmlinmg des 2-Phenethylamins unterliegt TMA-6 in Deutschland dem im November 2016 in Kraft getretenen Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz. Bis auf die im Gesetz definierten Ausnahmen sind Handel, Inverkehrbringen, Herstellung, die Verabreichung sowie das Verbringen von TMA-6 grundsätzlich strafbar.

Einzelnachweise

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  1. a b PIHKAL: TMA-6
  2. Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.