4-Iodamphetamin – Wikipedia

Strukturformel
Struktur von 4-Iodamphetamin
Strukturformel ohne Stereochemie
Allgemeines
Name 4-Iodamphetamin
Andere Namen
  • para-Iodamphetamin (PIA)
  • 4-Iodamphetamin (4-IA)
  • (RS)-1-(4-Iodphenyl)propan-2-amin (IUPAC)
Summenformel C9H12IN
Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 21894-72-4
PubChem 123870
ChemSpider 110407
Wikidata Q229986
Eigenschaften
Molare Masse 261,10 g·mol−1
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine Einstufung verfügbar[1]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

4-Iodamphetamin (4-IA), auch bekannt als para-Iodamphetamin (PIA), ist eine Forschungschemikalie aus der Gruppe der Phenethylamine und gehört innerhalb dieser Gruppe zu den Amphetaminen. Es bewirkt eine Ausschüttung der Neurotransmitter Serotonin, Dopamin und Noradrenalin und ist extrem neurotoxisch. Es verursacht im Gehirn eine selektive Zerstörung von Serotonin-Neuronen. Es ist dabei potenter als eng verwandte Substanzen wie 4-Bromamphetamin oder 4-Chloramphetamin.[2]

4-Iodamphetamin ist in der Schweiz im Gegensatz zu 4-Fluoramphetamin nicht der Betäubungsmittelverordnung von Swissmedic unterstellt.[3]

In Deutschland unterliegt 4-Iodamphetamin nicht dem BtMG.

Einzelnachweise

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  1. Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  2. 4-Iodamphetamin. In: Erowid. (englisch).
  3. Verordnung des Schweizerischen Heilmittelinstituts vom 12. Dezember 1996 über die Betäubungsmittel und psychotropen Stoffe (Betäubungsmittelverordnung Swissmedic, BetmV-Swissmedic).