Aadorf – Wikipedia
Aadorf | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Thurgau (TG) |
Bezirk: | Münchwilen |
BFS-Nr.: | 4551 |
Postleitzahl: | 8355 Aadorf 8356 Ettenhausen 8357 Guntershausen 8522 Aawangen 8522 Häuslenen 9547 Wittenwil |
Koordinaten: | 709940 / 261380 |
Höhe: | 521 m ü. M. |
Höhenbereich: | 422–796 m ü. M.[1] |
Fläche: | 19,94 km²[2] |
Einwohner: | 9485 (31. Dezember 2023)[3] |
Einwohnerdichte: | 476 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) | 17,4 % (31. Dezember 2023)[4] |
Website: | www.aadorf.ch |
Lage der Gemeinde | |
Aadorf (im einheimischen Dialekt jünger [ ], älter Oodereff [ ])[7] ist eine Ortschaft[8] und eine politische Gemeinde im Bezirk Münchwilen des Kantons Thurgau in der Schweiz.
Die seit 1996 bestehende politische Gemeinde Aadorf deckt sich räumlich weitgehend mit der Ende 1995 aufgehobenen gleichnamigen Munizipalgemeinde, welche die ehemaligen Ortsgemeinden Aadorf, Aawangen, Ettenhausen, Guntershausen und Wittenwil umfasste. Die zur früheren Ortsgemeinde Wittenwil gehörenden Siedlungen Heiterschen und Jakobstal wurden per 1996 der Einheitsgemeinde Wängi zugeteilt.[9]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die politische Gemeinde Aadorf setzt sich aus den Ortsgemeinden Aadorf, Aawangen, Ettenhausen, Guntershausen, Häuslenen und Wittenwil zusammen. Sie ist mit über 9400 Einwohnern die siebtgrösste Gemeinde im Thurgau[10] und liegt an der Grenze zum Kanton Zürich. Durch Aadorf fliesst die Lützelmurg, ein westlicher Nebenfluss der Murg.
Aadorf grenzt im Norden an die Kantonshauptstadt Frauenfeld, im Westen an Hagenbuch, Elgg und Turbenthal (alle drei im Kanton Zürich), im Nordosten an Matzingen, im Osten an Wängi und im Süden an Bichelsee-Balterswil.
Klima
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Strahlungsnächten im Winter wird beim Kloster Tänikon, wo die MeteoSchweiz eine Wetterstation betreibt, oft die tiefste Temperatur im Flachland des Schweizer Mittellands gemessen. Der absolute Tiefstwert war −29,9 °C am 12. Januar 1987.[11]
Die Jahresmitteltemperatur für die Normalperiode 1991–2020 beträgt 9,1 °C, wobei im Januar mit 0,4 °C die kältesten und im Juli mit 18,4 °C die wärmsten Monatsmitteltemperaturen gemessen werden. Im Mittel sind hier rund 99 Frosttage und 23 Eistage zu erwarten. Sommertage gibt es im Jahresmittel rund 43, während normalerweise 7 bis 8 Hitzetage zu verzeichnen sind. Die Wetterstation liegt auf einer Höhe von 539 m ü. M.
Klimatabelle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aadorf / Tänikon | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Klimadiagramm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Aadorf / Tänikon
Quelle: MeteoSchweiz, Normalperiode 1991–2020[12] |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die ältesten Zeugnisse menschlicher Anwesenheit in der Gegend von Aadorf sind auf Bachwiesen gelegene Streufunde, z. B. Dolche, die aus der Bronzezeit stammen. Flachgräber der Hallstattzeit wurden entdeckt, die sich nahe Elgg und im Westen von Bruggwingert befinden. Auch gibt es vereinzelte Funde aus der Ära des Römischen Reichs. Zu Anfang des 5. Jahrhunderts wanderten die Alemannen in die Region ein und gründeten eine Siedlung. Ein frühmittelalterliches Gräberfeld des 7. und 8. Jahrhunderts liegt bei der Sonnhalde. Ab etwa 780 befand sich der Ort im Besitz der Grafen im Linzgau. Erstmals urkundlich erwähnt wird Aadorf 886 als Ahadorf (‚Dorf an der Aha, d. h. an der Lützelmurg‘)[7] anlässlich der Nennung der dortigen um 840 gegründeten Kirche, die Eigenkirche der Linzgauer Grafen und dem heiligen Alexander geweiht war.[13] Um 890 gliederte Graf Udalrich IV. der Kirche eine Kleriker-Gemeinschaft an, deren Aufgabe in der Pflege seines Gedenkens bestand und die der Graf 894 mit ihren Gütern unter die Herrschaft des Abtes von St. Gallen stellte. Dieser setzte hier später eigene Mönche ein. Anfang des 11. Jahrhunderts wurde die Klerikergemeinde schliesslich als Propstei des Klosters Sankt Gallen aufgehoben, doch blieb die Kirche zu Aadorf als Pfarrei weiterhin bestehen.[14][15]
In den nächsten Jahrhunderten blieb Aadorf nur ein kleiner Ort. 1259 bekriegten sich hier Eberhard von Bichelsee und Walter von Elgg, die beide Gefolgsleute des Abtes Berchtold von St. Gallen waren. Mehrmals sah sich indessen die Abtei St. Gallen gezwungen, Aadorf zu verpfänden und dann jeweils wieder auszulösen. Spätestens 1304 ging so die Kollatur der Kirche zu Aadorf an die Herren von Bernegg über sowie anschliessend nach 1318 an Hermann von Hohenlandenberg-Greifensee. Letzterer übereignete den Kirchensatz am 24. Juni 1349 dem Kloster Rüti. Als sich die Landenberger verschuldeten, waren sie 1362 und 1364 genötigt, Aadorf an die Brüder Harzer von Konstanz zu verpfänden bzw. zu veräussern. Abt Kuno von Stoffeln erkaufte am 17. August 1394 für das Kloster St. Gallen wieder die grundherrlichen Rechte über Aadorf. Nach der ersten Phase der Appenzellerkriege veräusserte die Abtei St. Gallen 1413 diese Rechte einschliesslich des Niedergerichts an das Kloster Tänikon, in dessen Besitz Aadorf nun bis 1798 blieb. Im Juni 1469 trat eine Offnung für Aadorf in Kraft, in der erstmals die dortigen Rechtsverhältnisse aufgezeichnet waren.[14][15]
Die Reformation konnte in Aadorf anfangs nicht Fuss fassen, doch kam es zu Weihnachten 1524 zum Diebstahl und der anschliessenden Zerstörung der in der Kirche aufbewahrten Kruzifixe und Bilder. Dieser Gewaltakt blieb ungesühnt, weil die Täter Untertanen der Zürcher Grafschaft Kyburg waren. Nach der Säkularisation des Klosters Rütli im Juni 1525 gelangte Zürich in den Besitz der Kollatur der Kirche von Aadorf. 1528–29 erfolgte im gesamten Ort die Einführung der Reformation; erster evangelischer Prädikant war Gebhard Gründer. Die Äbtissin von Tänikon konnte im Zuge der Gegenreformation ab 1608 wieder eine kleine katholische Gemeinde in Aadorf etablieren. Dies gelang ihr durch die ausschliessliche Zuteilung der dortigen zehn ihrem Kloster gehörigen Lehenhöfe an Katholiken. Zürich stimmte im August 1627 zu, dass die Katholiken Aadorfs wieder Messen abhalten durften.[14][15]
Von den Auswirkungen des Toggenburgerkriegs war Aadorf 1712 insbesondere durch die längere Einquartierung von Zürcher Soldaten betroffen. In der Anfangsphase der Napoleonischen Kriege lieferten sich Österreicher und Franzosen am 14. Mai 1799 nahe Aadorf Vorpostengefechte. Auch litt der Ort damals unter Plünderungen. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich in Aadorf eine erste Industrialisierung, und eine Baumwollspinnerei, eine Rotfärberei und eine Papiermühle entstanden. 1827 zerstörte ein verheerender Brand die Mühle und 14 weitere Häuser längs der Hauptstrasse. 1842 ordnete die Zürcher Regierung an, dass das von einigen Familien bewohnte sog. Aadorfer Feld von nun an zur Gemeinde Elgg gehören sollte. Diese Massnahme hatte später zur Folge, dass es infolge der Industrialisierung entlang der Lützelmurg 1861–69 zum Konflikt um dieses Gebiet kam, der zugunsten Elggs entschieden wurde. Der 1855 erfolgte Anschluss von Aadorf an das Eisenbahnnetz, infolge dessen der Ort Station an der Bahnlinie Winterthur-Wil wurde, begünstigte die weitere Entwicklung von Aadorf. Seit 1849 gab es in der Gemeinde ein eidgenössisches Postbüro, von 1864 bis 1897 eine Telegrafenstation, ab 1894 ein telefonisches Ortsnetz sowie ab 1905 elektrische Beleuchtung. Der Konkurs der Leih- und Sparkasse Aadorf 1910 schädigte die Bürgergemeinde stark. Der Textilindustrie folgten Betriebe der Metall- und Maschinenbranche, so 1882 die Rollladenfabrik Griesser, später auch Elektrotechnik und Elektronik.[14][15]
→ siehe auch Abschnitte Geschichte in den Artikeln Aawangen, Ettenhausen TG, Guntershausen (Aadorf) und Wittenwil
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: In Blau ein weisser, schräger Wellenbalken.[16]
Das Gemeindewappen ist ein redendes Wappen (Aa bedeutet die Lützelmurg) in den Farben des Klosters Tänikon, das von 1413 bis 1798 die Herrschaft über das Dorf innehatte, und der Stadt Zürich, die die Kollatur besass.[16]
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran! |
1831 | 1850 | 1910 | 1941 | 1960 | 1990 | 2000 | 2010 | 2018 | 2023 | |
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Politische Gemeinde | 7301 | 8047 | 9004 | 9437 | ||||||
Munizipalgemeinde | 2205 | 3224 | 3255 | 4106 | 6880 | |||||
Ortsgemeinde | 446 | 736 | 1524 | 2258 | 3850 | |||||
Quelle | [14] | [9] | [17] |
Von den insgesamt 9437 Einwohnern der Gemeinde Aadorf am 31. Dezember 2023 waren 1593 bzw. 16,9 % ausländische Staatsbürger. 2790 (29,6 %) waren evangelisch-reformiert und 2578 (27,3 %) römisch-katholisch. Die Ortschaft Aadorf zählte zu diesem Zeitpunkt 5459 Bewohner.[17]
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 2016 bot Aadorf 2836 Personen Arbeit (umgerechnet auf Vollzeitstellen). Davon waren 3,1 % in der Land- und Forstwirtschaft, 46,1 % in Industrie, Gewerbe und Bau sowie 50,8 % im Dienstleistungssektor tätig.[5] Eines der bedeutendsten Unternehmen ist die Griesser AG, mit (Stand 2021) rund 400 Mitarbeitern in Aadorf.
→ siehe auch Abschnitt Wirtschaft und Infrastruktur im Artikel Guntershausen (Aadorf)
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aadorf verfügt über einen Bahnhof an der SBB-Linie St. Gallen – Zürich, welcher durch die S12 und die S35 der regionalen SBB-Tochter Thurbo im Halbstundentakt bedient wird. Vom Bahnhof Aadorf führt eine Postautolinie nach Frauenfeld und nach Ettenhausen. Aadorf hat keinen eigenen Anschluss an die Autobahnen A1 und A7. Diese sind in Matzingen (A1) und in Attikon (A7).
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sehenswert ist die katholische Kirche St. Alexander. Sie wurde in den Jahren 1863–1865 nach Plänen von Joachim Brenner und Johann Christoph Kunkler unter Verwendung des Turmschafts von 1478 neu gebaut. Im Innern sind Glasgemälde von Ferdinand Gehr zu sehen.
Auf dem Gemeindegebiet von Aadorf liegt auch das ehemalige Kloster Tänikon, heute eidgenössische landwirtschaftliche Forschungsanstalt.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Martin Metzger (1925–1994), Radrennfahrer
- Hans Hess (1932–2022), Erfinder und Pionier im Bereich moderner Sportbekleidung; Atelier und Unternehmen in Aadorf
- Manuela Zehnder (* 1983), Squashspielerin
- Noah Blasucci (* 1999), schweizerisch-italienischer Fussballspieler
Bilder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Katholische Kirche
- Evangelische Kirche
- Restaurant El Capone, altes Fachwerkgebäude
- Brücke über die Lützelmurg
- Bahnhof Aadorf (2009)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Albert Knoepfli: Geschichte von Aadorf. 1987.
- Jens Lieven: Presenti diffidens instabilitati – Zur Frühgeschichte des Monasteriums Aadorf aus adelsgeschichtlicher Sicht. In: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung. 122. Jg. 2004, S. 3–21 (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ a b Thurgau in Zahlen 2019. Auf der Website der Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau (PDF-Datei; 1,8 MB), abgerufen am 28. April 2020.
- ↑ Schweizerische Arealstatstik ( vom 12. April 2016 im Internet Archive). Abgeschlossen auf 1. Juli 1912. Herausgegeben vom Eidg. Statistischen Bureau.
- ↑ a b Philipp Obrist, Andres Kristol: Aadorf TG (Frauenfeld). In: Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG). Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, S. 73. Angegebene Lautschrift: [ ], älter [ ].
- ↑ Ortschaften und ihre Wohnbevölkerung. Ausgabe 2019. Auf der Website der Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau (Excel-Tabelle; 0,1 MB), abgerufen am 20. Juni 2022.
- ↑ a b c Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden. Kanton Thurgau, 1850–2000 (Excel-Tabelle; 0,1 MB),
Wohnbevölkerung – Wohnbevölkerung der Gemeinden 1990, 2000, 2010 und 2011 (PDF; 1,3 MB) und
Ortschaften und ihre Wohnbevölkerung. Ausgabe 2019 (Excel-Tabelle; 0,1 MB). Auf der Website der Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau, abgerufen am 20. Juni 2022. - ↑ Ideale Bevölkerungsstruktur. ( des vom 12. Februar 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Gemeinde – Leben. Zitat: «Aadorf ist mit 8'843 Einwohnerinnen und Einwohnern die siebtgrösste Gemeinde im Kanton Thurgau» (Stand Februar 2019). Auf Aadorf.ch, abgerufen am 11. Februar 2019.
- ↑ In Basel fast -12 Grad. Eisig kalt, aber es war schon schlimmer. In: srf.ch. 12. Februar 2021, abgerufen am 13. Januar 2022.
- ↑ Klimanormwerte Aadorf / Tänikon. Normperiode 1991–2020. (PDF) In: meteoschweiz.admin.ch. Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz, abgerufen am 13. Januar 2022.
- ↑ StiASG, Urk. IV 386. Online auf e-chartae, abgerufen am 12. Juni 2020.
- ↑ a b c d e André Salathé: Aadorf. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 4. April 2012, abgerufen am 2. Oktober 2020.
- ↑ a b c d Aadorf, in: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Bd. 1 (1921), S. 2 f.
- ↑ a b Gemeindewappen. Auf der Webseite des Staatsarchivs des Kantons Thurgau, abgerufen am 8. Dezember 2019
- ↑ a b Die Ortschaften des Kantons Thurgau und ihre Wohnbevölkerung 2024. Kanton Thurgau, Dienststelle für Statistik, Frauenfeld, 2024, abgerufen am 29. Mai 2024.