Abdelhaq Nadir – Wikipedia

Abdelhaq Nadir
Daten
Geburtsname Abdelhaq Nadir
Geburtstag 15. Juni 1993
Geburtsort Casablanca
Nationalität Marokko Marokko
Gewichtsklasse Leichtgewicht, Halbweltergewicht,
Superleichtgewicht
Größe 1,67 m
Medaillenspiegel
Afrikaspiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Mittelmeerspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der Afrikaspiele Afrikaspiele
Gold 2019 Rabat Halbweltergewicht
Logo der Mittelmeerspiele Mittelmeerspiele
Bronze 2022 Oran Halbweltergewicht
Silber 2018 Tarragona Halbweltergewicht

Abdelhaq Nadir (arabisch عبد الحق ندير, DMG ʿAbd al-Ḥaqq Nadīr; * 15. Juni 1993[1] in Casablanca) ist ein marokkanischer Boxer, der sich im Halbweltergewicht zur Teilnahme an den Olympischen Spielen 2020 in Tokio qualifizierte. Er wurde im Februar 2021 auf Platz 5 der Weltrangliste geführt.[2]

Abdelhaq Nadir bestritt im Februar 2016 und im Februar 2017 jeweils einen Kampf für das Team Morocco Atlas Lions in der World Series of Boxing[3] und war zudem Teilnehmer der Afrikameisterschaften 2017.[4]

Bei den Mittelmeerspielen 2018 gewann er die Silbermedaille im Halbweltergewicht[5] und bei den Afrikaspielen 2019 die Goldmedaille im Leichtgewicht, wobei er unter anderem Jonas Junias und Richarno Colin besiegen konnte.[6]

Im Februar 2020 schied er bei der afrikanischen Olympiaqualifikation erst im Halbfinale knapp mit 2:3 gegen den späteren Gewinner Jonas Junias aus und qualifizierte sich damit für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio.[7][8] Bei den Spielen unterlag er in der Vorrunde gegen Richarno Colin.[9]

Einzelnachweise

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  1. Abdelhaq Nadir, Mittelmeerspiele 2018 (Memento vom 28. Februar 2021 im Internet Archive)
  2. Abdelhaq Nadir, Morocco Olympic Team (Memento vom 17. Juli 2021 im Internet Archive)
  3. Abdelhaq Nadir, BoxRec-WSB
  4. African Championships 2017
  5. Mediterranean Games 2018
  6. African Games 2019
  7. African Boxing Road to Tokyo 2020
  8. Boxing Olympic Qualification: What we learnt from Dakar, Olympics
  9. Olympiaturnier 2020 in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 16. August 2023.