Abión (Fluss) – Wikipedia

Río Abión
Quellteich des Río Abión
Daten
Lage	Soria, Spanien
Flusssystem	Duero
Abfluss über	Río Lobos → Duero → Atlantik
Quelle	etwa 2 km nördlich von Muriel de la Fuente 41° 43′ 31″ N, 2° 51′ 35″ W41.725277777778-2.85972222222221025
Quellhöhe	1025 msnm
Mündung	etwa 15 km südlich von El Burgo de Osma in den Duero41.58125-3.0770833333333875Koordinaten: 41° 34′ 53″ N, 3° 4′ 37″ W 41° 34′ 53″ N, 3° 4′ 37″ W41.58125-3.0770833333333875
Mündungshöhe	875 msnm
Höhenunterschied	150 m
Sohlgefälle	3,3 ‰
Länge	45 km
Mittelstädte	El Burgo de Osma

Der Río Abión ist ein Nebenfluss des Río Lobos. Er entspringt im Nordwesten der Provinz Soria in der Autonomen Region Kastilien-León.

Der Río Abión entspringt in einem Quelltopf auf der Südseite eines namenlosen Bergstocks. Er fließt zuerst eine kurze Strecke in südlicher, danach – abgesehen von einigen Schleifen – in westlicher Richtung und mündet etwa einen Kilometer südwestlich des Stadtzentrums von El Burgo de Osma in den Río Lobos (manchmal auch Río Ucero genannt).

links

• Río Milanos

• Muriel de la Fuente
• Abioncillo de Calatañazor
• Torreblacos
• Valdealvillo
• Torralba del Burgo
• Valdenarros
• El Burgo de Osma

Während der Oberlauf des Río Abión noch recht naturbelassen ist und Möglichkeiten zum Angeln und Wandern bietet, werden zu beiden Seiten seines Mittel- und Unterlaufs weite Flächen landwirtschaftlich genutzt. Die Wasserentnahme sowie die ausgiebige Düngung haben den Fluss in diesem Bereich biologisch umkippen lassen (erkennbar an den Algenteppichen). Fische und Flusskrebse können in dem sauerstoffarmen und überdüngten Wasser nicht mehr existieren.

Commons: Río Abión – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Bilder bei Panoramio:
  • Río Abión bei Muriel de la Fuente (Memento vom 24. Oktober 2016 im Internet Archive)
  • Brücke über den Río Abión bei Torralba del Burgo (Memento vom 28. Oktober 2016 im Internet Archive)
  • Holzsteg über den Río Abión (Memento vom 21. Oktober 2016 im Internet Archive)
  • Mittellauf des Río Abión (Memento vom 12. Oktober 2016 im Internet Archive)