Abnutzungsvorrat – Wikipedia

Der Abnutzungsvorrat bezeichnet gemäß DIN 31051 den Vorrat der möglichen Funktionserfüllungen unter festgelegten Bedingungen, der einer Betrachtungseinheit aufgrund der Herstellung, Instandsetzung oder Verbesserung innewohnt.[1] Nach Aufbrauchen des Abnutzungsvorrates verliert die Immobilie oder Maschine die Fähigkeit, zugesicherte oder spezifizierte Eigenschaften oder Leistungen bereitzustellen und muss instand gesetzt werden.

Bei Immobilien bestimmt sich der Abnutzungsvorrat aus der Baustoff- und Ausführungsqualität der Bauelemente. Die Materialwahl, Materialkombination, Materialgüte, Materialverträglichkeit sowie Materialverarbeitung haben somit hohen Einfluss auf den Abnutzungsvorrat und den Grad der Abnutzung.[2]

Einzelnachweise

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  1. DIN (Hrsg.): DIN 31051 – Grundlagen der Instandhaltung. Berlin : DIN Deutsches Institut für Normung e.V., 06-2003
  2. Dr. Uwe Schönfelder: Zustandsermittlung von Immobilien mittels Verfahren ERAB – Grundlagen für Instandhaltungsstrategien. Dortmund : Werner Verlag, 2012; ISBN 978-3-8041-5253-3