Achmet Kuanowitsch Schubanow – Wikipedia
Achmet Kuanowitsch Schubanow (kasachisch Ахмет Қуанұлы Жұбанов, russisch Ахмет Куанович Жубанов; * 16. Apriljul. / 29. April 1906greg. in Kossuaktam, Gebiet Aqtöbe, Russisches Kaiserreich; † 30. Mai 1968 in Almaty, Sowjetunion) war ein kasachisch-sowjetischer Komponist.[1]
Schubanow studierte am Leningrader Konservatorium. Seit 1934 lebte er in Alma-Ata (heute Almaty), wo er ein kasachisches Volksinstrumentenorchester gründete. Von 1945 bis 1951 war er Rektor des Kasachischen Nationalkonservatoriums in Almaty.[2]
Er komponierte zwei Opern, eine sinfonische Dichtung, eine Suite und eine Ouvertüre, Violin-, Klavier- und Vokalwerke, Stücke für kasachische Volksinstrumente und eine Filmmusik.[1] Auch seine Tochter Ghasisa Schubanowa wurde als Komponistin bekannt.
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Abaj (mit L.A. Chamidi, Alma-Ata, Neufassung Moskau 1958)
- Tulegen Tochtarow (desgl. 1947, Neufassung 1963)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Schubanow, Achmet Kuanowitsch. In: Große Biographische Enzyklopädie. 2009 (russisch).
- ↑ Liste der Rektoren (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Schubanow, Achmet Kuanowitsch |
ALTERNATIVNAMEN | Жұбанов, Ахмет Қуанұлы (kasachisch); Жубанов, Ахмет Куанович (russisch) |
KURZBESCHREIBUNG | kasachisch-sowjetischer Komponist |
GEBURTSDATUM | 29. April 1906 |
GEBURTSORT | Kossuaktam |
STERBEDATUM | 30. Mai 1968 |
STERBEORT | Alma-Ata |