Adelmunda Brandl – Wikipedia
Adelmunda Brandl (* 1906; † 1986) war eine Lehrerin und Schwester aus dem Orden der Dillinger Franziskanerinnen.
Von 1951 bis 1975 (mit einer mehrjährigen Pause bis 1963) leitete sie als Oberin ihren Konvent.[1] Sie war Lehrerin (ab 1937), dann Konrektorin (ab 1948) und ab 1951 Rektorin der Mädchengrundschule in Perlach.[2] Am 1. August 1973 übergab sie die Schule an Adolf Hackenberg, den Rektor der Grundschule am Pfanzeltplatz 10, womit die Mädchengrundschule ein Teil dieser Grundschule wurde.[3]
Posthum im Jahr 1990 wurde das damalige Bäckergaßl in Ramersdorf-Perlach zu Ehren Adelmundas in Schwester-Adelmunda-Weg umbenannt.[2][4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hans Dollinger: Die Münchner Straßennamen. Ludwig, 1995, ISBN 3-7787-2143-7, S. 272 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Leopold Auburger: Gemeindliche Armenfürsorge in Perlach. In: Weihnachtspfarrbrief 2010, St. Michael Perlach mit St. Georg Unterbiberg. 2011, S. 5 (hachinger-bach.de [PDF; 14,4 MB]).
- ↑ Leopold Auburger: Perlacher Straßennamen: Die Mädchenschule an der Schul-, Kloster-, Karl-von-Linde- und Böglstraße. In: Weihnachtspfarrbrief 2008, St. Michael Perlach mit St. Georg Unterbiberg. 2010, S. 2 (hachinger-bach.de [PDF; 2,2 MB]).
- ↑ Schwester-Adelmunda-Weg, in: Stadtgeschichte München
Personendaten | |
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NAME | Brandl, Adelmunda |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Oberin und Lehrerin, Rektorin der Perlacher Mädchengrundschule |
GEBURTSDATUM | 1906 |
STERBEDATUM | 1986 |