Adolf Layer – Wikipedia
Adolf Layer (* 5. Juli 1920 in Langerringen; † 3. April 1984 in Dillingen an der Donau) war ein deutscher Historiker, Gymnasiallehrer und Universitätslehrbeauftragter.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach seinem Abitur am Albertus-Gymnasium in Lauingen studierte Layer zwischen 1938 und 1943 Germanistik, Geschichte und Geographie in München und Innsbruck. Von 1948 bis 1972 war er als Gymnasiallehrer an der Oberrealschule München-Pasing sowie am Johann-Michael-Sailer-Gymnasium in Dillingen an der Donau tätig.[1][2] Von 1973 bis 1982 war er Lehrbeauftragter für Landes- und Volkskunde an der Universität Augsburg. Layer ist Autor zahlreicher landes- und kulturhistorischer Beiträge zur Geschichte Schwabens. So geht zum Beispiel ein großer Teil des Schwaben-Bandes des mehrbändigen Handbuches der Bayerischen Geschichte auf seine Vorarbeiten zurück. Neben anderen Auszeichnungen erhielt er 1975 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.[3]
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Max Spindler (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte, Dritter Band (Zweiter Teilband): Schwaben. ISBN 3-406-04845-5.
- Adolf Layer: Veröffentlichungen von Richard Dertsch. Eine Bibliographie zu seinem 80. Geburtstag. In: Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben und Neuburg 68 (1974), S. 193–203.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Adolf Layer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Theodor Wohnhaas: In memoriam Dr. Adolf Layer. In: Musik in Bayern, Tutzing, 29 (1984), S. 11–12.
- ↑ Herbert Rösch: Zum Tode von Dr. Adolf Layer *5.7.1920, +3.4.1984. In: Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen an der Donau 1984.
- ↑ Adolf Layer ( vom 3. März 2016 im Internet Archive) im Stadtlexikon Augsburg
Personendaten | |
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NAME | Layer, Adolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker und Lehrer |
GEBURTSDATUM | 5. Juli 1920 |
GEBURTSORT | Langerringen |
STERBEDATUM | 3. April 1984 |
STERBEORT | Dillingen an der Donau |