Aeschi SO – Wikipedia

SO ist das Kürzel für den Kanton Solothurn in der Schweiz. Es wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Aeschi zu vermeiden.
Aeschi SO
Wappen von Aeschi SO
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Solothurn Solothurn (SO)
Bezirk: Wasseramt
BFS-Nr.: 2511i1f3f4
Postleitzahl: 4556 Aeschi SO
4556 Burgäschi
4556 Steinhof SO
Koordinaten: 616970 / 225690Koordinaten: 47° 10′ 55″ N, 7° 39′ 45″ O; CH1903: 616970 / 225690
Höhe: 500 m ü. M.
Höhenbereich: 464–595 m ü. M.[1]
Fläche: 5,48 km²[2]
Einwohner: 1329 (31. Dezember 2023)[3]
Einwohnerdichte: 243 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
9,1 %
(31. Dezember 2023)[4]
Website: www.aeschi-so.ch
Aeschi mit Burgäschisee
Aeschi mit Burgäschisee
Lage der Gemeinde
Karte von Aeschi SOBurgäschiseeBellacher WeiherInkwilerseePfaffenweierAeschi SOKanton BernKanton BernBezirk BucheggbergBezirk LebernBezirk SolothurnBezirk ThalAeschi SOBiberistBolkenDeitingenDerendingen SODrei HöfeEtzikenGerlafingenHalten SOHorriwilHünikenKriegstettenLohn-AmmannseggLuterbachObergerlafingenOekingenRecherswilSubingenZuchwil
Karte von Aeschi SO
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Aeschi ist eine politische Gemeinde im Bezirk Wasseramt des Kantons Solothurn in der Schweiz, nicht zu verwechseln mit Aeschi bei Spiez, einer anderen politischen Gemeinde, jedoch im Verwaltungskreis Frutigen-Niedersimmental des Kantons Bern gelegen. Seit dem 1. Januar 2012 gehört die bisherige Gemeinde Steinhof als solothurnische Exklave im bernischen Oberaargau neu zur Gemeinde Aeschi (SO).

Luftbild von Walter Mittelholzer (1926)

Die Gemeinde Aeschi besteht aus den Ortsteilen Aeschi, Burgäschi und Steinhof. Südlich von Burgäschi liegt der Burgäschisee.

Nachbargemeinden sind: im Norden Etziken, Bolken; im Osten Niederönz, Herzogenbuchsee, Bettenhausen und Hermiswil; im Süden Seeberg; im Westen Drei Höfe.

  • Steinzeit: Seeufersiedlungen lagen am Äschisee.
  • 1252: urkundliche Ersterwähnung von Aeschi. Der Name geht wohl auf die Bezeichnung «Standort von Eschen» zurück.
  • 14. Jahrhundert: Die um 1100 durch die Ritter von Esche erbaute Burg in der Nähe des Sees wurde durch die Truppen der Städte Bern und Solothurn zerstört.
  • 1361: Die niedere Gerichtsbarkeit in Aeschi ging an Solothurn über. Die hohe Gerichtsbarkeit blieb bei Bern.
  • 1665: Im Vertrag von Wynigen verzichtete Bern auf die hohe Gerichtsbarkeit.
  • 1683: Mit der Einweihung der Sankt Anna-Kirche wurde Aeschi zur selbständigen Pfarrei im Bistum Konstanz.
  • 1829: Burgäschi löste sich von der grossen Gemeinde und bildete eine eigenständige solothurnische Einwohnergemeinde.
  • 1941–1943: Absenkung des Burgäschisees um 2 Meter zur Gewinnung von Ackerland (Plan Wahlen).
  • 1994: Burgäschi und Aeschi schlossen sich wieder zu einer Gemeinde zusammen.
  • um 2000: bei Aeschi Bau des Hersiwiltunnels der Eisenbahn-Neubaustrecke Mattstetten–Rothrist.
  • 2012: Die Gemeinde Steinhof fusionierte mit der Gemeinde Aeschi.

Blasonierung

In Rot über grünem Dreiberg liegendes gelbes Winkelmass, belegt mit schwarzem Anker, dessen Griff tatzenkreutzförmig ist und dessen beide Spitzen mit einem gelben sechsstrahligen Stern besteckt sind, oben von ebensolchen Sternen beseitet

Sehenswürdigkeiten

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Commons: Aeschi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  2. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024