Affaltern – Wikipedia
Affaltern Markt Biberbach | |
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Koordinaten: | 48° 29′ N, 10° 44′ O |
Höhe: | 459 m |
Einwohner: | 509 (2020) |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 86485 |
Vorwahl: | 08293 |
Affaltern (umgangssprachlich auch Apfeltrach)[1] ist ein Pfarrdorf und Ortsteil des Marktes Biberbach im schwäbischen Landkreis Augsburg in Bayern (Deutschland).
Zur Gemarkung gehört auch der Weiler Salmannshofen (ehemals Kloster Salmannshofen).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis 1803 stand Affaltern unter der Ortsherrschaft des Domstifts Augsburg. Bis zur Gebietsreform in Bayern am 1. Juli 1972 gehörte die selbstständige Gemeinde Affaltern mit ihren beiden Ortsteilen Monburg und Salmannshofen zum Landkreis Wertingen und wurde dem Landkreis Augsburg (zunächst mit der Bezeichnung Landkreis Augsburg-West) zugeschlagen. Am 1. Mai 1978 wurde sie in den Markt Biberbach eingemeindet.[2] Monburg kam zu Heretsried.
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die katholische Pfarrei St. Sebastian mit der Pfarrkirche St. Sebastian gehört zur Pfarreiengemeinschaft Biberbach im Dekanat Augsburg-Land im Bistum Augsburg. Zur Pfarrei gehört noch Salmannshofen.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kreisstraße A 12 führt von Biberbach über Albertshofen, Dennhofmühle, Baletshof, Salmannshofen, Affaltern und Lauterbrunn nach Welden. Die Kreisstraße A 27 führt von der Kreisstraße DLG 10 (Landkreisgrenze bei Osterbuch) über Affaltern nach Heretsried.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Markt Biberbach, offizielle Homepage
- Affaltern in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 11. Dezember 2022.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ KIGG GmbH Florian Solcher: Markt Biberbach :: Ortsteile. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 2. Juni 2021; abgerufen am 1. Juni 2021.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 768.