Ain’t It Funny (Murder Remix) – Wikipedia

Ain’t It Funny (Murder Remix)
Jennifer Lopez feat. Ja Rule
Veröffentlichung 7. Januar 2002 (Airplay)
4. März 2002 (Single)
Länge 3:54
Genre(s) Hip-Hop
Autor(en) Jennifer Lopez, Cory Rooney, Irving Lorenzo, 7, Jeffrey Atkins, Cadillac Tah, Osten Harvey, Craig Mack, Ashanti
Album J to tha L-O!: The Remixes

Ain’t It Funny (Murder Remix) ist ein der Remix des Liedes Ain’t It Funny der amerikanischen Sängerin Jennifer Lopez. An dem Stück waren neben Lopez und Corey Rooney verschiedene Musiker aus der Hip-Hop- und Rap-Szene beteiligt, unter ihnen Irv Gotti, Ja Rule, Caddillac Tah und Ashanti. Der Murder Remix wurde als Single sowie auf Lopez’ Remix-Album J to tha L-O!: The Remixes veröffentlicht. Der Remix war international erfolgreicher als die Originalversion und erreichte Platz 1 der Billboard Hot 100.

Bereits mit dem Remix von I’m Real konnten Jennifer Lopez und Ja Rule einen Nummer-eins-Hit verbuchen. Allerdings gab das letzte Studioalbum J.Lo keine weitere Single-Auskopplung mehr her, sodass Cory Rooney entschied, einen weiteren Remix zu veröffentlichen, um den kommerziellen Erfolg von Lopez zu sichern.[1] Beauftragt wurde Ja Rule, der in Irv Gottis Tonstudio in New York City an seiner Version arbeitete. Ashanti, die zufällig während der Aufnahmen im Studio war, schrieb zwei neue Verse für das Stück und sang das Demo ein. Irv Gotti und 7 flogen nach Los Angeles, wo für den 11. September 2001 die Aufnahmen mit Jennifer Lopez angesetzt waren. Diese mussten wegen der Terroranschläge verschoben werden.[1]

Das Musikmagazin Billboard weist in seiner Besprechung des Originals Ain’t It Funny auf den Remix hin, meint aber, dass es sich um einen komplett anderen Song handele. Die Kombination aus Popmusik und Rap liege im Trend und sei durchaus dazu geeignet, Jennifer Lopez zu neuem Erfolg zu verhelfen.[2]

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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Das Lied debütierte auf Platz 74 der Billboard Hot 100 und erreichte im März 2002 Platz 1.[1]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[3]18 (11 Wo.)11
 Schweiz (IFPI)[4]7 (23 Wo.)23
 Vereinigte Staaten (Billboard)[5]1 (27 Wo.)27
 Vereinigtes Königreich (OCC)[6]4 (13 Wo.)13
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2002)Platzie­rung
 Schweiz (IFPI)[7]57
 Vereinigte Staaten (Billboard)[8]13
Dekadencharts
ChartsJahres­charts (2000–2009)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)[9]62

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA) Gold35.000
Insgesamt 1× Gold
35.000

Hauptartikel: Jennifer Lopez/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

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  1. a b c Fred Bronson: The Billboard Book of Number One Hits. Updated and expanded 5th Edition Auflage. Billboard Books, New York 2008, ISBN 978-0-8230-7677-2, S. 922.
  2. Chuck Taylor: Jennifer Lopez Ain’t It Funny. In: Billboard. 22. Dezember 2001, S. 18.
  3. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 5. Juni 2024.
  4. Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 5. Juni 2024.
  5. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 5. Juni 2024 (englisch).
  6. Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 5. Juni 2024 (englisch).
  7. Jahrescharts 2002 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 5. Juni 2024.
  8. Jahrescharts 2002 in den USA. In: longboredsurfer.com. Abgerufen am 5. Juni 2024 (englisch).
  9. Decade End Charts 2000-2009 (Memento vom 26. März 2011 im Internet Archive) billboard.biz, abgerufen am 5. Juni 2024 (englisch).