Alba María Cabello – Wikipedia

Alba María Cabello
Persönliche Informationen
Nationalität: Spanien Spanien
Verein: Sincro Retiro
Geburtstag: 30. April 1986
Geburtsort: Madrid, Spanien
Größe: 163 cm
Gewicht: 47 kg
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
Europameisterschaften 4 × Goldmedaille 4 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Medaillen
Olympische Ringe Olympische Spiele
Silber Peking 2008 Mannschaft
Bronze London 2012 Mannschaft
Fédération Internationale de Natation Weltmeisterschaften
Bronze Melbourne 2007 Mannschaft (techn. Programm)
Gold Rom 2009 Kombination
Bronze Shanghai 2011 Mannschaft (techn. Programm)
Bronze Shanghai 2011 Mannschaft (freies Programm)
Silber Barcelona 2013 Kombination
Silber Barcelona 2013 Mannschaft (techn. Programm)
Silber Barcelona 2013 Mannschaft (freies Programm)
LEN Logo Europameisterschaften
Silber Budapest 2006 Kombination
Silber Budapest 2006 Mannschaft
Gold Eindhoven 2008 Kombination
Gold Eindhoven 2008 Mannschaft
Silber Budapest 2010 Kombination
Silber Budapest 2010 Mannschaft
Gold Eindhoven 2012 Kombination
Gold Eindhoven 2012 Mannschaft
Bronze Berlin 2014 Mannschaft
Bronze London 2016 Kombination

Alba María Cabello Rodilla (* 30. April 1986 in Madrid) ist eine ehemalige spanische Synchronschwimmerin.

Alba María Cabello gewann 2006 bei den Europameisterschaften in Budapest ihre ersten internationalen Medaillen, als sie in der Mannschaftskonkurrenz und auch der Kombination den zweiten Platz belegte. 2007 folgte in Melbourne bei den Weltmeisterschaften im technischen Programm des Mannschaftswettbewerbs der Gewinn von Bronze. Sehr erfolgreich verliefen die Europameisterschaften 2008 in Eindhoven für Cabello: sowohl in der Kombination als auch im Mannschaftswettbewerb sicherte sie sich den Titelgewinn. Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking trat sie im Mannschaftswettbewerb an. Im technischen und im freien Programm des Wettkampfs erzielten die Spanierinnen das zweitbeste Resultat hinter den späteren Olympiasiegerinnen aus Russland. Vor der drittplatzierten chinesischen Mannschaft gewann Cabello somit gemeinsam mit Andrea Fuentes, Raquel Corral, Thaïs Henríquez, Laura López, Gemma Mengual, Irina Rodríguez und Paola Tirados die Silbermedaille.[1]

Bei den Weltmeisterschaften 2009 in Rom gewann Cabello die Goldmedaille in der Kombination.[2] Ein Jahr darauf sicherte sie sich bei den Europameisterschaften in Budapest mit der Mannschaft und in der Kombination jeweils die Silbermedaille. Zwei Medaillengewinne folgten im Rahmen der Weltmeisterschaften 2011 in Shanghai. In den technischen und freien Programmen mit der Mannschaft belegte sie jeweils den dritten Platz. Bei den Europameisterschaften 2012 in Eindhoven wurde Cabello wie schon 2008 mit der Mannschaft und in der Kombination Europameisterin. Im selben Jahr erfolgte in London Cabellos zweite Olympiateilnahme, bei der sie erneut in der Mannschaftskonkurrenz startete. Dort erzielte sie zusammen mit Clara Basiana, Andrea Fuentes, Ona Carbonell, Margalida Crespí, Thaïs Henríquez, Paula Klamburg, Irene Montrucchio und Laia Pons sowohl in der technischen Übung als auch in der Kür jeweils das drittbeste Resultat, womit die Spanierinnen auch die Gesamtwertung mit 193,120 Punkten als Dritte abschlossen und hinter den Olympiasiegerinnen aus Russland sowie der chinesischen Equipe die Bronzemedaillen gewannen.[3] Die Weltmeisterschaften 2013 in Barcelona schloss Cabello in der Kombination und im technischen und im freien Programm des Mannschaftswettbewerbs jeweils auf dem zweiten Platz ab. Bei den Europameisterschaften 2014 in Berlin belegte sie mit der Mannschaft und bei den Europameisterschaften 2016 in London in der Kombination die dritten Plätze. Letztere waren Cabellos letzter internationaler Wettkampf.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. 2008 Artistic Swimming – Team, Women in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 18. Januar 2023.
  2. 13th FINA World Championships 2009. In: fina.org. Fédération Internationale de Natation, 2. August 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Juli 2020; abgerufen am 18. Januar 2023 (englisch).
  3. 2012 Artistic Swimming – Team, Women in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 18. Januar 2023.