Aldo Baldin – Wikipedia

Aldo Baldin (* 1. Januar 1945 in Urussanga, Santa Catarina; † 5. Januar 1994 in Waldbronn) war ein brasilianischer Opern- und Konzertsänger (Tenor).

Baldin erhielt Gesangs- und Violoncellounterricht bei Heloisa Nemoto Vergara bzw. Jean-Jacques Pagnot an der Escola Superior de Música da UFRGS in Porto Alegre. Ein Gesangsstudium absolvierte er an der Universität in Rio de Janeiro bei Roberto Miranda und Eliane Sampaio.

Mit Unterstützung des Dirigenten Karl Richter und einem Stipendium des DAAD setzte er seine musikalische Ausbildung im Fach Gesang an der Musikhochschule Frankfurt a. M. bei Martin Gründler fort. Weitere Stationen seiner Ausbildung umfassten Berlin bei Margarethe von Winterfeldt und Paris.[1] 1975 debütierte er am Pfalztheater in Kaiserslautern, 1980 am Teatro Colón in Buenos Aires und 1981 an der Mailänder Scala.[2] Er unterrichtete u. a. an der Musikhochschule Blumenau (Brasilien), an den Staatlichen Hochschulen für Musik in Heidelberg, Mannheim und Karlsruhe.

Schallplattenaufnahmen umfassen vor allem Kantaten von Johann Sebastian Bach.

Diskographie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schüler (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Bach Cantatas Website: Aldo Baldin
  2. Genuit.de: Aldo Baldin