Alexander Gorgon – Wikipedia
Alexander Gorgon | ||
Alexander Gorgon (2023) | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 28. Oktober 1988 | |
Geburtsort | Wien, Österreich | |
Größe | 185 cm | |
Position | Mittelfeldspieler | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1992–2006 | FK Austria Wien | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2006–2014 | FK Austria Wien II | 50 (10) |
2010–2016 | FK Austria Wien | 135 (47) |
2016–2020 | HNK Rijeka | 100 (33) |
2020– | Pogoń Stettin | 26 | (5)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
2007 | Österreich U-20 | 1 | (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 13. November 2022 |
Alexander Gorgon (* 28. Oktober 1988 in Wien) ist ein österreichischer Fußballspieler mit polnischen Wurzeln.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verein
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alexander Gorgon begann seine Karriere im Alter von fünf Jahren[1] bei der Austria und durchlief alle Jugendteams der Veilchen, zu der auch die ehemalige Frank-Stronach-Fußballakademie gehörte. Im Sommer 2006 wurde Gorgon in den Kader der FK Austria Wien Amateure aufgenommen, für die er unter Trainer Thomas Janeschitz am 17. November 2006 gegen den LASK Linz sein Debüt in der Ersten Liga gab. Eine langwierige Verletzung setzte Gorgon zwischen Jänner 2008 und Jänner 2010 außer Gefecht. Ein erfolgreiches Comeback folgte in der Frühjahrssaison 2010.
Seit Sommer 2010 stand Gorgon im Aufgebot der Profimannschaft von Austria Wien. Sein Debüt in der österreichischen Bundesliga feierte Gorgon am 2. Oktober 2010 im Heimspiel gegen Sturm Graz. 2013 wurde Gorgon, als Stammspieler, mit der Austria Meister. Im selben Jahr verpasste er die UEFA Champions League wegen einer schweren Schienbeinverletzung, wodurch er 6 Monate nicht spielen konnte. 2014 machte Gorgon nach 17 Sekunden das schnellste Tor des Wiener Derbys gegen Rapid, Endstand 2:2.
Im August 2016 wechselte Gorgon nach Kroatien zum HNK Rijeka.[2] In vier Jahren in Kroatien kam er zu genau 100 Einsätzen für Rijeka in der 1. HNL, in denen er 33 Tore erzielte. Zur Saison 2020/21 wechselte er nach Polen zu Pogoń Stettin, wo er einen bis Juni 2023 laufenden Vertrag erhielt.[3]
Nationalmannschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachdem er 2007 in den Amateurkader der Austria gekommen war, wurde Teamchef Paul Gludovatz auf ihn aufmerksam und er wurde in den U-20 Nationalkader berufen. Beim 1:0-Sieg gegen Deutschland am 5. September 2007 stand er 34 Minuten auf dem Platz. Dies blieb Gorgons bisher einziger Einsatz in einer Auswahlmannschaft. Er zeigt sich außerdem nicht abgeneigt einmal für Polen aufzulaufen.[4]
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sein Vater Wojciech Gorgoń war als Fußballspieler bei Wisła Krakau und als Schiedsrichter in Österreich aktiv. Alexander Gorgon ist verheiratet und Vater zweier Kinder.[5][6]
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]FK Austria Wien
HNK Rijeka
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alexander Gorgon in der Datenbank von transfermarkt.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Alexander Gorgon – ein Evergreen als Lebensversicherung. In: abseits.at. 10. März 2012, abgerufen am 18. September 2012.
- ↑ Alexander Gorgon novi igrač HNK Rijeka ( vom 18. November 2016 im Internet Archive) nk-rijeka.hr, am 12. August 2016, abgerufen am 12. August 2016
- ↑ Alexander Gorgon nowym piłkarzem Pogoni Szczecin! pogonszczecin.pl, am 3. August 2020, abgerufen am 3. August 2020
- ↑ Alexander Gorgoń zagra w reprezentacji Polski? ( vom 4. März 2016 im Internet Archive), onet.pl, 4. November 2011
- ↑ Austria-Kicker Alexander Gorgon wurde Vater. heute.at, 29. September 2014, abgerufen am 11. Juli 2019.
- ↑ Baby-Alarm bei Alexander Gorgon vor dem Derby. heute.at, 24. Oktober 2015, abgerufen am 11. Juli 2019.
Personendaten | |
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NAME | Gorgon, Alexander |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 28. Oktober 1988 |
GEBURTSORT | Wien, Österreich |