Alexander Halm – Wikipedia

Alexander Halm (* 6. Februar 1840 in Koblenz; † 13. Juli 1913 in Straßburg)[1] war deutscher Politiker, Landrat und deutscher Bezirkspräsident in Straßburg, Bezirk Unterelsaß (1898–1907) im Reichsland Elsaß-Lothringen.

Halm wurde während seines Studiums 1857 Mitglied der Bonner Burschenschaft Frankonia. Er war vor seiner Ernennung zum Bezirkspräsidenten bereits von 1868 bis 1872 Landrat im Kreis Adenau sowie Kreisdirektor im Kreis Rappoltsweiler (1871–1872) als auch im Kreis Metz (1880–1883) und wirkte ab 1886 als Bürgermeister von Metz.[2]

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band 1: Politiker. Teilband 2: F–H. Winter, Heidelberg 1999, ISBN 3-8253-0809-X, S. 230.
  • Stephan Schwarz: Alexander Halm, ein Leben im Dienste des Kaisers. In: Orden und Ehrenzeichen. Das Magazin für Freunde der Phaleristik, Hrsg.: Deutsche Gesellschaft für Ordenskunde, Heft 131, 23. Jahrgang, Gäufelden 2021. ISSN 1438-3772. S. 29–34.

Einzelnachweise

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  1. Horst Romeyk: Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816–1945 (= Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde. Band 69). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-7585-4, S. 497. eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
  2. Grossherzog Friedrich I. Von Baden und die Reichspolitik 1871–1907, Bd. 1898–1907, Kohlhammer, 1980, S. 343. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).