Alfred Knüsel – Wikipedia
Alfred Knüsel (* 23. September 1941 in Luzern) ist ein Schweizer Komponist klassischer zeitgenössischer Musik.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Knüsel wurde in Luzern geboren und wuchs dort auf. Er absolvierte ein Kompositionsstudium bei Peter Benary in Luzern, Max Kuhn in Zürich, dann bei Nadia Boulanger in Paris. Sein Cello-Studium, das er mit Konzertdiplom abschloss, absolvierte er bei Emmy Munzinger in Luzern, Raffaele Altwegg in Zürich und Paul Tortelier in Paris; ausserdem studierte er Dirigieren.
Seit 1973 unterrichtet er an der Hochschule für Musik in Basel. 1980 erhielt er den Anerkennungspreis des Kunst- und Kulturpreises der Stadt Luzern. 1995 erhielt er den Förderpreis des Kulturfestes Basel-Land.
Die Werke von Alfred Knüsel werden aufgeführt an Konzerten des Schweizerischen Tonkünstlerfestes und der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik sowie an Festivals im In- und Ausland. Jürg Wyttenbach, Räto Tschupp, Jürg Henneberger und andere dirigierten seine Werke und liessen sie vom Hörfunk (DRS 2) aufnehmen. CD-Werke-Dokumentationen sind im Label Classic 2000 erschienen.
Tonträger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Idioma
- Alfred Knüsel: Idioma
- Alfred Knüsel: Violinkonzerte
- Alfred Knüsel: Wechselspiele
- Alfred Knüsel: Fünf Anregungen
- Alfred Knüsel: Orchestersätze
- Alfred Schweizer: Kanon (Ensemble IGNM Basel, Henneberger; Vilnius Kammerorchester, Virzonis; Serenade Kammerorchester Erevan, Topchjan; Donau Sinfonie Orchester, Knüsel; Yvo Wettstein)
- classic 2000 C2/13
- ... Contrasts ...
- Alfred Knüsel: Vier Fragmente
- Andreas Pflüger: Im Garten der Lüste, Alfred Schweizer
- David Hönigsberg: Concerto for Violin (Katharina Schamböck; Ukrainisches Kammerorchester Kiev)
- classic 2000 C 2/11
- Grammont Sélection 2
- Musique Suisse
- Uraufführungen aus dem Jahr 2008
- Andrea Lorenzo Scartazzini (* 1971)
- Annette Schmucki (* 1968)
- William Blank (* 1957)
- Michel Roth (* 1976)
- Alfred Knüsel (* 1941)
- Inmitten der Fülle des VERSCHWINDEN als verbindendes Element
- Beat Furrer (* 1954)
- Rudolf Kelterborn (1931–2021)
- Stefan Wirth (* 1975)
- Patrick N Frank (* 1975)
- Eine Koproduktion mit SR DRS2 und RSR Espace-2
- Zeitgenössische Kirchenmusik von Schweizer Komponisten
- Alfred Knüsel – Messe
- C.Rütti – Mein Herr und mein Gott
- F.Rechsteiner – Psalm 13
- Th.Wegmann – Weihnachtskantate
- Radie DRS, Tonmeister Hans Ott
- DRS2
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website von Alfred Knüsel
- Biografie mit Werkverzeichnis und Diskografie bei Musinfo – La Base de Données de la Musique Suisse
- Vorlassverzeichnis Alfred Knüsel (PDF; 96 kB) bei der Zentralbibliothek Zürich
Personendaten | |
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NAME | Knüsel, Alfred |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Komponist |
GEBURTSDATUM | 23. September 1941 |
GEBURTSORT | Luzern |