Alt-Godesberg – Wikipedia
Alt-Godesberg Bundesstadt Bonn | |
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Koordinaten: | 50° 41′ N, 7° 9′ O |
Höhe: | 66 m ü. NHN |
Einwohner: | 7605 (31. Dez. 2022)[1] |
Eingemeindung: | 1. August 1969 |
Vorwahl: | 0228 |
Lage des Ortsteils Alt-Godesberg im Stadtbezirk Bad Godesberg |
Alt-Godesberg ist die amtliche Bezeichnung des Ortsteils im Zentrum des Bonner Stadtbezirks Bad Godesberg. Er ist umgeben von den Bad Godesberger Ortsteilen Godesberg-Villenviertel im Osten, Rüngsdorf im Südosten, Pennenfeld und Muffendorf im Süden, Heiderhof im Südwesten sowie Schweinheim im Westen. Der Ortsteil entspricht weitgehend den Statistischen Bezirken Godesberg-Zentrum und Godesberg-Kurviertel.
Von 1970 bis 1980 entstand nach Plänen des Architekten Gottfried Böhm und der Kölner dt8 Planungsgruppe das neue Altstadtzentrum Bad Godesberg (heute „City-Terrassen“). Dabei wurde der Burgberg der Godesburg unter anderem durch eine große Freitreppe, die beidseitig von einem Geschäfts- und Wohnkomplex flankiert wird, in das Stadtzentrum eingebunden.[2] Für den Neubau des Altstadtzentrums und eine Straßenverbreiterung wurden im Rahmen der seinerzeitigen „Altstadtsanierung“ die zur historischen Altstadt gehörenden Häuser der Burgstraße abgebrochen; nur der damals vor dem Aufgang zur Burg stehende Fachwerkbau „Schwan'sches Haus“ wurde erhalten und an den Rand des Redoutenparks (Elisabethstraße 7) transloziert.[3][4]
Bauwerke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Godesburg
- Botschaft der Volksrepublik China mit Schloss Rigal (bis 1999 Botschaft; weiter durch China genutzt)
- Stadthalle Bad Godesberg
- Redoute (Bad Godesberg)
- Rigal’sche Kapelle
- Bahnhof Bonn-Bad Godesberg
- Bismarckturm
- St.-Marien-Kirche
- Schauspielhaus Bad Godesberg
Ansichten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Rigal’sche Kapelle an der Bad Godesberger Kurfürstenallee
- Trinkpavillon des Draitschbrunnens (Alt-Godesberger Kurfürstenquelle)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Zum Ortsteil ( vom 14. Mai 2008 im Internet Archive) im General-Anzeiger Bonn
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bevölkerung in Bonn nach Ortsteilen (gemäß Hauptsatzung) am 31.12.2022, Bundesstadt Bonn – Statistikstelle, Januar 2023
- ↑ Ingeborg Flagge: Architektur in Bonn nach 1945: Bauten in der Bundeshauptstadt und ihrer Umgebung. Verlag Ludwig Röhrscheid, Bonn 1984, ISBN 3-7928-0479-4, S. 124.
- ↑ Friedhelm Schulz: Hotel und Gaststätte „Rheinischer Hof“ mit der Wirtin Maria Claes, geb. Rein, auch „Oma“ genannt. In: Godesberger Heimatblätter: Jahresheft des Vereins für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg e. V., ISSN 0436-1024, Heft 48 (2010), Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg, Bad Godesberg 2011, S. 166–178 (hier: S. 169/170).
- ↑ Martin Ammermüller: 70 Jahre Zweirad-Henk in der Burgstraße. In: Godesberger Heimatblätter: Jahresheft des Vereins für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg e. V., ISSN 0436-1024, Heft 50 (2012), Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg, Bad Godesberg 2013, S. 226–238 (hier: S. 231).