Amin Howeidi – Wikipedia

Amin Howeidi (* 22. September 1921 in Al-Minufiyya; † 31. Oktober 2009 in El-Quba[1]) arabisch: أمين هويدي, war ein ägyptischer Politiker.

Amin Howeidi war Botschafter von Gamal Abdel Nasser in der Ära des nasseristischen irakischen Staatspräsidenten Abd as-Salam Arif in Bagdad, welche die Vereinigte Arabische Republik Ägypten und Irak anstrebten.

Er erhielt von Gamal Abdel Nasser den Auftrag, den Sechstagekrieg zu analysieren. In der Folge wurden Salah Nasr und Abd al-Hakim Amer verhaftet. Howeidi beteuerte, dass Amer Suizid begangen hatte.

Unter seiner Leitung enttarnte der Dschihaz al-Muchabarat al-Amma 53 Mitarbeiter des Mossad. 1971 wurde Howeidi unter Anwar as-Sadat kurzzeitig verhaftet. Er veröffentlichte 25 Bücher in arabischer und englischer Sprache und schrieb für ägyptische Zeitungen, wie die Al-Ahram Weekly.[2]

Einzelnachweise

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  1. Amin Howeidi (1921 – 2009). Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. November 2011; abgerufen am 22. Februar 2015 (englisch).
  2. Al-Ahram Weekly, Obituary Amin Howeidi (1921-2009) (Memento vom 27. März 2013 im Internet Archive)
VorgängerAmtNachfolger
Sami Abu-Al-FetouhÄgyptischer Botschafter in Bagdad
1963 und 1965
7. Februar 1976: Gamaleddin Barakat
Shamseddin BadranÄgyptischer Verteidigungsminister
1967–1968
Mohamed Fawzi
Salah NasrLeiter des Dschihaz al-Muchabarat al-Amma
21. Juli 1967 bis 1970
Hafez Ismail