Amt Bremen – Wikipedia

Wappen Deutschlandkarte
Amt Bremen
Deutschlandkarte, Position des Amtes Bremen hervorgehoben
Basisdaten (Stand 1969)
Koordinaten: 51° 30′ N, 7° 58′ OKoordinaten: 51° 30′ N, 7° 58′ O
Bestandszeitraum: 1890–1969
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Arnsberg
Kreis: Kreis Soest (1817–1974)
Fläche: 52,7 km2
Einwohner: 6006 (1961)Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Aufgelöst, auf manuelle EZW umzustellen
Bevölkerungsdichte: 114 Einwohner je km2
Amtsgliederung: 15 Gemeinden

Das Amt Bremen war ein Amt im alten Kreis Soest in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Es wurde 1890 aus Gemeinden des bereits bestehenden Amtes Körbecke gebildet. Im Rahmen der nordrhein-westfälischen Gebietsreform wurde das Amt zum 1. Juli 1969 aufgelöst. Sein Gebiet gehört heute zum Kreis Soest.

Im damaligen Kreis Soest wurden 1890 aus den Gemeinden Bilme, Bittingen, Blumenthal, Bremen, Gerlingen, Höingen, Hünningen, Lüttringen, Niederense, Himmelpforten, Oberense, Parsit, Ruhne, Sieveringen, Volbringen und Waltringen des Amtes Körbecke das neue Amt Bremen gebildet.[1]

Am 1. April 1901 wurde Himmelpforten nach Niederense eingemeindet.

Durch das Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Soest und von Teilen des Landkreises Beckum wurde das Amt Bremen zum 1. Juli 1969 aufgelöst. Sein Rechtsnachfolger ist die Gemeinde Ense im Kreis Soest. Blumenthal kam zur Stadt Werl und alle übrigen Gemeinden bildeten die neue Gemeinde Ense.

Siegelmarke Amt Bremen

Gemeinden (Stand 1969)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Bilme
  2. Bittingen
  3. Blumenthal
  4. Bremen
  5. Gerlingen
  6. Höingen
  7. Hünningen
  8. Lüttringen
  9. Niederense
  10. Oberense
  11. Parsit
  12. Ruhne
  13. Sieveringen
  14. Volbringen
  15. Waltringen

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. GenWiki: Amt Körbecke