Andreas Gathmann – Wikipedia

Andreas Gathmann (* 9. April 1970 in Hannover)[1] ist ein deutscher Mathematiker, der sich mit Algebraischer Geometrie befasst.

Andreas Gathmann, Oberwolfach 2007

Gathmann wurde 1998 an der Leibniz-Universität Hannover bei Klaus Hulek promoviert (Gromov-Witten- and degeneration invariants: computation and enumerative significance)[2][3] Er war an der Harvard University und am Institute for Advanced Study (2001/2)[4] und war Professor an der TU Kaiserslautern, an der er sich 2003 habilitierte (Gromov-Witten Invariants of Hypersurfaces). Er ist Professor in der AG Algebra, Geometrie und Computeralgebra an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität in Kaiserslautern (Nachfolger der TU Kaiserslautern).

Er befasst sich mit komplexer algebraischer Geometrie, enumerativer algebraischer Geometrie (Gromov-Witten-Theorie) und tropischer algebraischer Geometrie, einem Teilgebiet der algebraischen Geometrie mit engen Verbindungen zur Kombinatorik.

Zu seinen Doktoranden zählt Hannah Markwig.

  • Tropical Algebraic Geometry, Jahresbericht DMV, Band 108, 2006, S. 3–32, Arxiv

Einzelnachweise

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  1. Geburtsdatum aus seiner Habilitation
  2. Andreas Gathmann im Mathematics Genealogy Project (englisch) Vorlage:MathGenealogyProject/Wartung/id verwendet abgerufen am 4. April 2024.
  3. Dissertation von Andreas Gathmann
  4. IAS