Anita-Augspurg-Preis – Wikipedia
Der Anita-Augspurg-Preis ist ein Münchner Preis zur Förderung der Gleichberechtigung von Frauen.
Der nach der Frauenrechtlerin Anita Augspurg (1857–1943) benannte Preis wird seit 1994 alljährlich am Internationalen Frauentag (8. März) von der Stadt München vergeben. Er war zunächst mit 5.100 Euro dotiert. Durch einen Beschluss der Vollversammlung des Münchner Stadtrats im Jahr 2018 wurde das Preisgeld für die Jahre ab 2019 auf 10.000 Euro erhöht.[1]
Preisträgerinnen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1994 Frauen-Computer-Schule München
- 1994 Gleichstellungsgruppe im Caritasverband München-Freising
- 1995 Wen-Do-Projekt
- 1995 Jahle Sahin (1955–2011),[2] Mütterzentrum
- 1996 Verlag Frauenoffensive
- 1996 Kirchlicher Frauenrat der Erzdiözese München und Freising
- 1997 musica femina münchen
- 1998 FrauenTherapieZentrum München
- 1998 FiBS – Frauen in Beruf und Schule
- 1999 kunstraum münchen
- 2000 Verband binationaler Familien und Partnerschaften (iaf), Münchner Sektion
- 2001 Karla Start
- 2002 Kunstprojekt Würdekissen
- 2003 Fachstelle für Pränataldiagnostik in der Beratungsstelle für Natürliche Geburt und Elternsein e.V.
- 2003 Wildwasser München – Initiative gegen sexuellen Missbrauch e.V.
- 2004 Städtische Anne-Frank-Realschule
- 2005 Projekt „Positive Frauen“ des Münchner Frauengesundheitszentrums
- 2006 LeTRA Lesbenberatungsstelle
- 2007 FrauenWohnen eG
- 2008 Refugio München mit dem Projekt „Unterstützung für traumatisierte Flüchtlingsfrauen“
- 2009 Sichere Wiesn für Mädchen und Frauen
- 2010 Polina Hilsenbeck
- 2011 Verein für Fraueninteressen
- 2012 Netzwerk von und für Frauen und Mädchen mit Behinderungen (Netzwerkfrauen Bayern)
- 2013 Giesinger Mädchentreff
- 2014 Münchner Fachforum für Mädchenarbeit[3]
- 2015 (keine Preisverleihung)
- 2016 Projekt guide – Beratung und Unterstützung für Existenzgründerinnen des Trägers GründerRegio M e.V.
- 2017 Avanta München – berät, begleitet, beschäftigt und qualifiziert seit 1994 Frauen auf ihrem Weg zurück ins Arbeitsleben[4]
- 2018 amanda – Projekt für Mädchen* und junge Frauen*[5]
- 2019 Atelier „La Silhouette“[6]
- 2020 Mädchen*treff Blumenau[7]
- 2021 „Schamrock e.V.“ und „extra e.V. – Suchthilfe für Frauen und Angehörige“[8]
- 2022 siaf e.V.[9]
- 2023 Frauen*hilfe München[10]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Broschüre der Gleichberechtigungsstelle München zum Anita-Augsburg-Preis
- Informationen des Münchner Rathauses zum Anita-Augspurg-Preis
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ muenchen.de: Stadtrat beschließt Erhöhung des Anita-Augspurg-Preises. Abgerufen am 9. Oktober 2019.
- ↑ Gedenkseite von Jale Sahin. sueddeutsche.de, 27. Juli 2011, abgerufen am 10. Oktober 2019.
- ↑ Website des Münchner Fachforums für Mädchenarbeit, abgerufen am 21. Februar 2015.
- ↑ Startseite - avanta München e.V. In: avanta-muenchen.de. 20. Dezember 2017, abgerufen am 13. März 2018.
- ↑ Anita Augspurg Preis 2018 für das Projekt „amanda“. In: muenchen.de. Abgerufen am 1. Juni 2019.
- ↑ Anita Augspurg Preis 2019 geht an Atelier „La Silhouette“. In: Rathaus-Umschau. Stadt München, abgerufen am 31. Januar 2020.
- ↑ https://ru.muenchen.de/2021/34/Maedchentreff-Blumenau-erhaelt-den-Anita-Augspurg-Preis-2020-94638
- ↑ https://ru.muenchen.de/2022/39/Preis-der-Stadt-Muenchen-zur-Foerderung-der-Gleichberechtigung-100042
- ↑ https://ru.muenchen.de/2023/23/Verein-siaf-erhaelt-den-Anita-Augspurg-Preis-2022-105458
- ↑ https://ru.muenchen.de/2024/24/Frauenhilfe-Muenchen-erhaelt-den-Anita-Augspurg-Preis-111199