Anja Wehler-Schöck – Wikipedia

Anja Wehler-Schöck (* 1978) ist eine deutsche Politikwissenschaftlerin und Journalistin.[1][2][3]

Wehler-Schöck studierte Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin, das Thema der 2004 fertiggestellten und 2007 veröffentlichten Diplomarbeit lautet Ehrenmorde in Jordanien. Ursachen und mögliche Gegenstrategien. Von 2012 bis 2017 leitete sie ein Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Amman, das neben Jordanien auch für den Irak zuständig ist. 2017 wurde sie Sozialreferentin an der Deutschen Botschaft in Washington, in ihre Zuständigkeit fielen die Bereiche Gesundheitspolitik, Arbeitsmarkt und Migration. 2021 bis 2022 war sie Redaktionsleiterin des von der Friedrich-Ebert-Stiftung herausgegebenen IPG-Journals. Ab August 2022 baute sie bei der Tageszeitung Tagesspiegel das neue Ressort Internationale Politik auf, das sie bis Ende 2024 leitete. Seit 2025 gehört sie der Chefredaktion des Tagesspiegel an.[4]

Wehler-Schöck ist Autorin und Herausgeberin von zahlreichen Publikationen der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Publikationen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Profil auf der Website des Dietz-Verlags Bonn.
  2. Profil auf der Website des IPG
  3. Volker Scharninghausen: Anja Wehler-Schöck wechselt zum Tagesspiegel. In: New.business.de, 6. Mai 2022.
  4. Impressum: Tagesspiegel Online. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 19. Januar 2025]).