Anna-Christine Görg – Wikipedia

Basketballspieler
Basketballspieler
Anna-Christine Görg

Anna Görg

Informationen über die Spielerin
Voller Name Anna Görg
Geburtstag 9. Februar 1987 (37 Jahre)
Geburtsort Hamburg, Deutschland
Größe 1,90 m
Position Power Forward
Nationalmannschaft
Deutschland Deutschland

Anna-Christine Görg (* 9. Februar 1987 in Hamburg) ist eine deutsche Basketballspielerin.

Sie fing mit zwölf Jahren beim SC Rist Wedel an, Basketball zu spielen und wurde aufgrund ihres großen Talentes in der U16 und in den folgenden Altersklassen in die Jugend-Nationalmannschaften berufen. Mit Wedel wurde sie deutsche Jugendmeisterin.[1] 2003 nahm sie an der U16-Europameisterschaft in der Türkei teil,[2] im selben Jahr kam Görg in das Wedeler Aufgebot für die 1. Bundesliga.[3] Nach dem Abitur wechselte sie 2005 mit ihrer Mitspielerin Margret Skuballa sowie Trainer Marc Köpp zur BG Dorsten.[4] Görg und Skuballa waren bei der im August 2005 in Budapest veranstalteten U18-Europameisterschaft Leistungsträgerinnen der deutschen Auswahl. Mit der BG trat Görg in der Bundesliga sowie im Europapokalwettbewerb EuroCup an.[2]

Im Sommer 2006 bestritt sie in Sopron die U20-EM und war mit 14,4 Punkten je Begegnung hinter Skuballa die zweitbeste Korbschützin der Deutschen.[2] Da die BG Dorsten Ende 2006 die Teilnahmeberechtigung an der 1. Bundesliga zurückgab, wechselte die 1,90 m lange Görg, die 2006 als bester Neuling der Damen-Basketball-Bundesliga ausgezeichnet wurde,[5] zur Saison 2007/08 zum Herner TC.[6] Ebenfalls 2007 spielte sie mit der U20-Nationalmannschaft in Sofia bei der Europameisterschaft, wurde aber disziplinarischen Gründen während der EM 2007 in Bulgarien aus dem Kader gestrichen,[7] nachdem sie im vorherigen Turnierverlauf im Durchschnitt 15 Punkte sowie 10,8 Rebounds je Begegnung erzielt hatte.[2] 2008 wechselte sie zum BC Marburg, der seinerzeit von der ehemaligen U20-Nationalmannschaftstrainerin Aleksandra Kojić trainiert wurde. 2009 beendete Görg ihre Profikarriere.

Einzelnachweise

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  1. Geschichte des Sportclubs Rist Wedel e.V.: 1994 - 2003. In: SC Rist Wedel. Abgerufen am 6. Februar 2024.
  2. a b c d Anna-Christine Görg. In: FIBA. Abgerufen am 6. Februar 2024.
  3. Basketball: Rist hofft auf ANNA. In: Hamburger Abendblatt. (archive.org [abgerufen am 10. Juni 2018]).
  4. Weitere Verstärkung aus Hamburg. In: Sport in Dorsten. 17. Juni 2005, abgerufen am 6. Februar 2024.
  5. Größter Chor Deutschlands bei der BG. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Abgerufen am 27. Januar 2017.
  6. Auch Anna Görg findet neue Heimat: Herner TC. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. 6. November 2007, abgerufen am 6. Februar 2024.
  7. U20-Damen beenden die EM auf dem 8.Platz (23. Juli 2007) (Memento vom 13. August 2007 im Internet Archive)
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