Anne Hähnig – Wikipedia

Anne Hähnig (* 1988 in Freiberg) ist eine deutsche Journalistin. Seit 1. März 2024 ist sie Redaktionsleiterin bei „ZEIT ONLINE“.^[1]

Hähnig studierte Politikwissenschaften in Leipzig. Anschließend besuchte sie die Deutsche Journalistenschule in München.^[2] Seit 2012 arbeitet sie für Die Zeit und war auch als freie Mitarbeiterin der „Freien Presse“ in Chemnitz tätig. 2021 wurde sie zunächst stellvertretende Ressortleiterin „ZEIT im Osten“ und übernahm im gleichen Jahr das Ressort.^[3] Hähnig wurde im März 2024 Teil der vierköpfigen Redaktionsleitung bei „Zeit Online“.^[1]

2023 kürte das Medium Magazin sie zur Journalistin des Jahres in der Kategorie „Politik“ mit der Jurybegründung: „Die neue große Ost-West-Debatte begann im Februar mit Oschmanns ‚Der Osten: eine westdeutsche Erfindung‘, drehte immer neue Volten, über Döpfners ‚Ossi‘-Äußerungen bis zu den AfD-Umfragehochs. Wie Hähnig diese Debatte und ostdeutsche Perspektiven in all ihrer Breite in die ,Zeit‘ holte, setzt Maßstäbe. Sie ermöglicht, dass das Publikum diese gesamtdeutsch geführte Debatte differenziert nachvollziehen kann.“^[1]

Commons: Anne Hähnig – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Autorenprofil Anne Hähnig bei der Zeit
• „Ich mache im Umgang mit AfD-Politikern keine formellen Unterschiede“ Interview im Medium Magazin zur Wahl zur Journalistin des Jahres

1. ↑ ^{a b c} Markus Lanz: Talk vom 27. August 2024. In: ZDF Mediathek. Abgerufen am 29. August 2024. 
2. ↑ kress.de: Anne Hähnig: "Berichterstattung ist meine primäre Aufgabe – nicht, die AfD kleinzukriegen". Abgerufen am 29. August 2024. 
3. ↑ DIE ZEIT besetzt Leitungspositionen in den Ressorts Wirtschaft, Streit und ZEIT im Osten neu. In: zeit-verlagsgruppe.de. 18. März 2021, abgerufen am 13. Juni 2024.