Anton Heuberger – Wikipedia
Anton Heuberger (* 20. Februar 1942 in München; † 3. Februar 2011) war ein deutscher Ingenieur und Physiker.
Heuberger studierte an der Fakultät für Maschinenwesen und Elektrotechnik der Technischen Universität München, wo er 1973 mit einer Arbeit über den Einfluss des Absorptionsortes von γ-Quanten [Gamma-Quanten] auf die Energieauflösung diffundierter Halbleiterdetektoren mit innerer Verstärkung promoviert wurde.
Heuberger war von 1993 bis 2007 Leiter des Fraunhofer-Instituts für Siliziumtechnologie in Itzehoe. Daneben bekleidete er den Lehrstuhl für Halbleitertechnik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Heuberger war Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (Acatech).[1]
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1988: Forschungspreis der Philip Morris Stiftung
- für die Entwicklung der Röntgenstrahllithographie und der Mikrostrukturtechnik
- 2007: Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Verdienstkreuz am Bande an Professor Dr. Anton Heuberger, Garrit Leemreijze und Horst Schurad überreicht, Pressemitteilung der Landesregierung Schleswig-Holstein
- Traueranzeige in der Süddeutschen Zeitung
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ siehe Seite über Heuberger der Acatech ( vom 2. August 2015 im Webarchiv archive.today), abgerufen am 2. August 2015
Personendaten | |
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NAME | Heuberger, Anton |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Ingenieur und Physiker |
GEBURTSDATUM | 20. Februar 1942 |
GEBURTSORT | München |
STERBEDATUM | 3. Februar 2011 |