Aramark – Wikipedia

Aramark

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Rechtsform Corporation
ISIN US03852U1060
Gründung 1959
Sitz Philadelphia, Vereinigte Staaten
Leitung John Zillmer,[1] CEO
Mitarbeiterzahl 274.400[2]
Umsatz 15,8 Mrd. US-Dollar[2]
Branche Catering, Servicemanagement
Website www.aramark.com
Stand: 28. September 2018
ARAMARK Holding Deutschland GmbH

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Rechtsform GmbH
Gründung 1959
Sitz Neu-Isenburg, Deutschland Deutschland
Leitung Jürgen Vogl, Simone Zilgen, Arnd Rune Thomas, Lutz Spahr
Mitarbeiterzahl 9.347[3]
Umsatz 529,74 Mio. Euro[3]
Branche Catering, Servicemanagement
Website www.aramark.de
Stand: 30. September 2017
Ehemaliges Logo
Firmensitz in Neu-Isenburg

Aramark ist ein international tätiges Dienstleistungsunternehmen in den Bereichen Catering, Gastronomie und Servicemanagement. In Deutschland fasst das Unternehmen, das dort 1959 mit Automatenstationen gestartet ist, seine Aktivitäten in der Aramark Holding Deutschland GmbH zusammen und beschäftigt nach eigenen Angaben rund 9.200 Mitarbeiter. Die Kundenzahl wird mit etwa 4.000 angegeben, im Wettbewerb sieht man sich bundesweit auf Platz zwei.[4] Vorsitzender der Geschäftsführung ist seit Januar 2012 Jürgen Vogl.[5]

International sieht sich die Aramark Corporation im Bereich Catering und Facilitymanagement als führendes Unternehmen. Nach eigenen Angaben erwirtschafteten im Jahr 2011 rund 255.000 Mitarbeiter in 22 Ländern rund 13,1 Mrd. US-Dollar.[4]

Geschäftsfelder

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Aramark geht auf einen Automatenservice zurück, den Davre Davidson 1936 in Los Angeles gründete. Im Jahr 1959 schloss sich Davidson mit William Fishman zusammen und das Unternehmen wurde in Automatic Retailers of America (ARA) umbenannt. 1994 erfolgte die Umbenennung des Unternehmens in Aramark. 2001–2006 war die Aramark-Aktie an der Börse in New York notiert, bis ein Konsortium aus Private-Equity-Unternehmen das Unternehmen kaufte. Seit Dezember 2013 ist Aramark wieder ein börsennotiertes Unternehmen.[6]

1959 wurde nach Europa expandiert. Zu den ersten Aktivitäten zählte dort der Automatenbetrieb auf dem Werksgelände der Adam Opel AG in Rüsselsheim. Erster Catering-Kunde in der Betriebsgastronomie wurde 1969 das Bundesministerium der Finanzen in Bonn.[4]

2011 wurde Aramark beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis unter die Top 3 in der Kategorie „Deutschlands nachhaltigste Unternehmen“ gewählt.[7]

Am 10. Mai 2022 kündigte Aramark an, seinen Geschäftsbereich Uniform Services in ein unabhängiges, börsennotiertes Unternehmen auszugliedern. Der Umzug soll bis zum Ende des Geschäftsjahres 2023 abgeschlossen sein, das neue Unternehmen wird den Namen Vestis tragen.[8]

Einzelnachweise

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  1. Leadership. In: aramark.com. Abgerufen am 26. Mai 2020 (englisch).
  2. a b Aramark 2018 Form 10-K Report@1@2Vorlage:Toter Link/services.corporate-ir.net (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 1. Dezember 2018
  3. a b Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2016 bis zum 30. September 2017 im elektronischen Bundesanzeiger
  4. a b c Aramark Holding Deutschland GmbH (Hrsg.): Eine Erfolgsgeschichte. In: aramark.de. Abgerufen am 2. Februar 2019.
  5. gv-praxis: Aramark: Jürgen Vogl wird Nachfolger von Peter Amon. Abgerufen am 29. Juni 2012.
  6. Reuters: Food services firm Aramark seeks up to $5.3 billion valuation in IPO (Memento des Originals vom 28. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.reuters.com.
  7. Deutscher Nachhaltigkeitspreis (Hrsg.): Preisträger und Finalisten 2011 (Memento vom 6. Juli 2012 im Internet Archive). Abgerufen am 29. Juni 2012.
  8. Aramark Announces Vestis™ as the New Name for the Spin-Off of its Uniforms and Workplace Supplies Business. 5. September 2023, abgerufen am 26. Oktober 2023 (englisch).