Ahura Mazda – Wikipedia

Ahura Mazda (altpersisch Auramazdā, altpersisches Logogramm AM,[1] altiranisch für „der weise Herr“ oder „Herr der Weisheit“, mittelpersisch Hormozd, Ōrmozd oder Ormuz, auch Ormuzd und Ohrmazd geschrieben; neupersische Umschrift اهورا مزدا, DMG Ahūrā Mazdā) ist im Zoroastrismus der Schöpfergott, der zuerst die geistige Welt (Menok) und dann die materielle Welt (Geti) erschaffen hat; er verkörpert die Macht des Lichts, ist Schöpfer und Erhalter der Welt und der Menschheit und ist der Gott der Fruchtbarkeit. Aus anderen historischen und religiösen Kontexten sind die Namen Auramazdā, Ahuramazda, Horomazes, Mazda und Aramazd belegt.

Um die Herkunft von Ahura Mazda zu erklären, gibt es die verschiedensten wissenschaftlichen Ansätze. Gemeinhin wird Ahura als Herr und Mazda als weise vom Sanskrit herkommend übersetzt. Josef Wiesehöfer übersetzt den Begriff mit „weisen (bzw. aufmerksamen) Herrn“.[2]

Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, die eine Entsprechung mit dem vedischen Gott Varuna sehen, und andere, die als Schöpfer der Gottheit Zarathustra annehmen, der die Weisheit einer Gottheit zuordnete und so ein abstraktes Konzept in eine Substanz umwandelte. Solche Umwandlungen seien bei den frühen Ariern keine Ausnahme gewesen. Zudem gäbe es keine Hinweise, dass das vedische medha, das als Ursprung von mazda angesehen wird, eine Rolle auf dem Weg zur Vergöttlichung von Mazda gespielt haben könnte.[3]

Während die eine wissenschaftliche Meinung eine gerade Linie vom vedischen Gott Varuna zum zoroastrischen Ahura Mazda und weiter zum achämenidischen Auramazdā bevorzugt,[4] wird bei einer anderen Meinung parallel dazu eine unabhängige iranische Tradition angenommen, die nicht weit von der vedischen Tradition entfernt gewesen sein müsse. Merkmale dieser unabhängigen iranischen Tradition seien in die zoroastrische Tradition eingeflossen und hätten zur späteren gefestigten Namensgebung von Ahura Mazda geführt. Der achämenidische Auramazdā sei ebenfalls auf diese unabhängige iranische Tradition zurückzuführen. Er sollte deshalb nicht mit der avestischen Gottheit verwechselt werden.[5]

Die Hauptquelle für Ahura Mazda ist das Avesta, die heilige Schrift des Zoroastrismus. Im älteren Teil, den Gathas, sind die beiden Namensteile noch unabhängig, obwohl es wahrscheinlich ist, dass in der gleichen Strophe der eine dem anderen folgt.[6] Die Gottheit wird Mazda oder Ahura allein oder Mazda Ahura oder Ahura Mazda genannt. Erst im jüngeren Avesta wird Ahura Mazda zum festen Begriff. Dass Mazda die höchste Gottheit ist, wird augenscheinlich, wenn er als „der eine Weise und die anderen Ahuras“[7] oder „Oh du, der du der mächtigste Ahura bist und der Weise“[8] angerufen wird.[9]

Seine Gestalt tritt in der Pahlavi-Literatur der Sassanidenzeit, in der er als „Gott der arya[10] bezeichnet wird, und in der Religion der heutigen Parsen hervor, die wesentlich monotheistisch ist.

Neuassyrische Götterliste

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Auf der neuassyrischen Götterliste aus der Bibliothek des Assurbanipal mit der wissenschaftlichen Bezeichnung III R 66 wird der Name Das-sa-ra Dma-az-aš aufgeführt. Die Götterliste wurde von Fritz Hommel entdeckt und 1899 veröffentlicht. Fritz Hommel identifizierte den Begriff mit der avestischen Gottheit Ahura Mazda.[11] Friedrich Wilhelm König und Henrik Samuel Nyberg übernahmen die Theorie in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts. Arthur Ungnad datierte 1943 den Originaltext der Götterliste auf die Zeit von Tukulti-Ninurta I. und äußerte Bedenken gegenüber der Identifikation mit Ahura Mazda. Neben verschiedenen sprachlichen Ungereimtheiten seien es die Logogramme, die vor jedem einzelnen Wort (D für Dingir) stehen und auf zwei getrennte Gottheiten hinweisen.[12] Manfred Mayrhofer 1971[13] und Almut Hintze 1998 unterstützen wieder die ursprüngliche Theorie, dass das Dokument die assyrische Wiedergabe von Ahura Mazda sei. Die Götterliste sei keine ausschließliche Liste von assyrischen Gottheiten, sondern führe zum Beispiel auch den elamischen Gott Napiriša auf. Zudem seien die zwei vermeintlich verschiedenen Gottheiten aus keiner anderen Quelle bekannt. Nach der Meinung von Almut Hintze könne sich der Begriff allerdings sowohl auf den avestischen Ahura Mazda als auch auf eine Gottheit der proto-iranischen Religion beziehen – „als der Name eines von mehreren Asuras“.[14]

Neben den avestischen Überlieferungen wird eine Gottheit namens Auramazdā regelmäßig in den achämenidischen Königsinschriften ab der Herrschaftszeit von Dareios I. aufgeführt. Eine Ausnahme der geschriebenen Form bildet die Inschrift XPc, in der der Name in einem Fall mit einem Worttrenner aufgeführt ist.[15] Die früheste Erwähnung findet Auramazdā in der Behistun-Inschrift. Dort wird er „der größte der Götter“ genannt. In den Verwaltungsarchiven von Persepolis wird er neben elamischen und anderen persischen Gottheiten mit staatlichen Zuwendungen geehrt.[16]

Aus der frühen Zeit der Achämeniden sind keine Darstellungen von Auramazdā überliefert. Das Geflügelte Symbol mit der männlichen Figur, das früher von europäischen Gelehrten als seine bildnerische Darstellung angesehen wurde, wird von manchen Wissenschaftlern als das königliche Xwarenah interpretiert. Von griechischen Schriftstellern wird überliefert, dass seit der Herrschaft von Kyros II. bis zur derjenigen von Dareios III. ein Brauch bestand, einen leeren Streitwagen mit der Armee mitzuführen, der von weißen Pferden gezogen wurde. Der Streitwagen war Zeus, beziehungsweise Auramazdā, gewidmet, der sich unsichtbar darin niederließ.[17]

Griechische Schriftsteller

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Die persische Gottheit wurde seit Herodot[18] von den griechischen Schriftstellern regelmäßig mit Zeus als Interpretatio Graeca übersetzt. Die früheste Erwähnung des persischen Namens, Horomazes, stammt von Alkibiades aus dem 4. Jahrhundert v. Chr.[19] Von Diogenes Laertius stammt die Aussage, dass Aristoteles in seiner De Philosophia geäußert habe, dass persische Mager zwei Grundprinzipien anerkannten: Der gute Geist werde Zeus und Oromasdes genannt und der böse Hades und Areimanius.[20][4] Viel später verwendet Plutarch den Begriff Oromasdes in seiner Biographie von Artaxerxes II.[21] und bringt die Gottheit in Verbindung mit der Sonne. Die Schreibweise der Griechen stimmt überein mit der Schreibweise auf den elamischen Tontafeln von Persepolis, wo die Gottheit Uramasda geschrieben und „/ur(a)mast(a)/ oder /or(a)mast(a)/“ ausgesprochen wird.[22]

„Der Mazda verehrende Gott Ardashir“ auf einer Münze aus dem 3. Jahrhundert n. Chr.

Die sassanidischen Könige waren Anhänger des Zurvanismus, der eine Strömung innerhalb des Zoroastrismus war. Sie bekundeten ihre Verehrung für Ohrmazd auf verschiedene Weise. Fünf Könige trugen den Namen Hormizd. Bahram II. schuf wahrscheinlich den Titel Ohrmazd-mowbed,[23] der bis in die islamische Zeit hinein für einen Priester von großer Gelehrsamkeit oder Autorität in Gebrauch war.[4]

Es sind einige Münzen aus dem 3. Jahrhundert n. Chr. von Ardaschir I., dem Gründer des Sassanidenreichs, überliefert. Die Münzen sind vielfach beschriftet. Auf einer steht zum Beispiel in mittelpersischer Sprache „Der Mazda verehrende Gott Ardashir, der König der Könige der Iranier, dessen Geschlecht von den Göttern ist.“[24]

Die wichtigste Gottheit der vorchristlichen Religion der Armenier war Aramazd, der eine parthische Form von Ahuramazda (Aramasdes) ist.[25] In der Geschichte des Agathangelos über die Christianisierung von Armenien aus dem 5. Jahrhundert n. Chr. taucht das armenische Adjektiv ari als Epitheton des Gottes Aramazd auf und wird mit Aramazd der Arier übersetzt. Der Bezug zum persischen Gott Ahuramazda wird mit der Übereinstimmung einer elamischen Textstelle der Behistun-Inschrift des persischen Königs Dareios I. offensichtlich. Während in der altpersischen Sprachversion der Inschrift von Ahuramazda […] und die anderen Götter die Rede ist, lautet die elamische Version Ahuramazda, der Gott der Arier, […] und die anderen Götter.[26]

Bildliche Darstellungen

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1974 wurde während Ausgrabungen in Sardes ein Marmorblock, der als Baumaterial in einem spätrömischen Gebäude am Ostufer der Stadt verwendet worden war, mit einer griechischen Inschrift mit 13 Zeilen entdeckt. Die Datierung der Schriftzeichen wird aufgrund von epigraphischen Untersuchungen auf die Römische Kaiserzeit festgelegt, aber nicht vor der Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr. Der Text selber ist ungefähr fünf Jahrhunderte älter und wird auf die Mitte des 4. Jahrhunderts v. Chr. in die Herrschaft von Artaxerxes II. datiert. Das persische Originaldokument war ursprünglich wahrscheinlich in aramäischer Sprache geschrieben und im 2. Jahrhundert n. Chr. bei der Erstellung der Inschrift in die griechische Sprache übersetzt worden. Der Inhalt enthält im ersten Teil die gängige griechische Form einer Widmung mit den Elementen Name des Widmungsträgers, Identität, Name des Vaters, Amtstitel, gewidmetes Objekt und Name der Gottheit. Demnach hat Droaphernes, der Satrap von Lydien, dem Zeus mit dem Zusatz Gesetzgeber (altpersisch baradāta-, in der griechischen Inschrift ist das Wort beibehalten) eine Statue gewidmet. Der Zusatz hat einen religiösen Kontext und kann als „das religiöse Gesetz haltend, tragend“ übersetzt werden. Mit der seit Herodot gängigen Praxis, den höchsten persischen Gott mit Zeus zu bezeichnen und der Charakterbezeichnung des Epithons ist mit der Gottheit der Inschrift Auramazdā gemeint.[27] Die Inschrift von Sardes ist der erste literarische Beleg für die Entwicklung einer bildnerischen Darstellung des persischen Gottes, die wahrscheinlich Ende des 5. Jahrhunderts v. Chr. begonnen hatte.[4]

Aus der parthischen Periode gibt es Hinweise auf bildliche Darstellungen, die aufgrund von Ikonoklasmus bereits seit der frühen Zeit der Sassaniden verschwunden sind.[4] Ebenfalls bekannt ist, dass die Armenier Statuen ihrer Götter herstellten, so dass man annehmen kann, dass auch von Aramazd, ihrer wichtigsten Gottheit, bildliche Darstellungen existiert haben.[28]

Investiturszene: Ardaschir I. empfängt von Ahura Mazda (rechts) den Ring der Macht bzw. das Diadem der Herrschaft, in der linken Hand hält er ein Barsombündel[29]

Von Investitur-Szenen der sassanidischen Zeit scheint Ohrmazd als Würdenträger dargestellt worden sein, auf dem Rücken eines Pferdes sitzend oder daneben stehend. Er ist mit einer turmähnlichen Krone ausgestattet und führt gelegentlich einen Barsom mit sich.[4]

Avestischer Charakter

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Im Avesta ist die prinzipielle Funktion von Ahura Mazda das Ordnen des Kosmos und die Aufrechterhaltung der kosmischen Ordnung. Im ältesten Teil des Avesta, im Yasna Haptanhaiti, kommt diese Eigenschaft zum Vorschein:[30]

„So wollen wir denn den Ahura Mazdah, der das Rind und das Aša [die Ordnung] schuf, […] wegen seiner Herrschgewalt und Größe und (seiner) schönen Werke verehren.“

Yasna Haptanhaiti. 37.1–2[31]

Ahura Mazda ist der Schöpfer als auch Bewahrer der kosmischen Ordnung.[32] Er hat die Welt mit seinem „Gedanken“ erschaffen,[33] an anderen Stellen war sein Instrument Spənta Mainyu (Wohlwollender Geist), mit dem Ahura Mazda seine Schöpfung vollendete.[34] Durch Spənta Mainyu offenbart sich Ahura Mazda der Welt[35] und kann Teil eines weisen und gerechten Mannes werden.[36][4]

Die erste der schöpferischen Handlungen von Ahura Mazda war die Emanation der sechs großen Wesen, die in der Überlieferung als die Amescha Spenta (Wohltätige Unsterbliche) bekannt sind, die ebenfalls Aspekte seines eigenen Wesens sind und mit Spənta Mainyu eine mächtige Siebenheit (Heptade) bilden. Jeder der sieben nimmt eine der sieben Schöpfungen für sich in Anspruch. Der Mensch ist Spənta Mainyu zugeordnet. Das bedeutet, dass er eine besondere Beziehung zu Ahura Mazda hat. Diese fundamentale Doktrin ist in den Gathas angedeutet und in der Tradition der Palhavi-Texte systematisch ausgebaut worden.[4]

Ahura Mazda ist derjenige, der sich an alle Aussagen (insbesondere rituelle „Gedichte“) erinnert und über sie urteilt, sowie derjenige, der seine Geschöpfe vor den Mächten des Bösen und seinen geordneten Kosmos vor dem Chaos der Lüge, der kosmischen Täuschung, die seine Geschöpfe in die Irre führen will, schützt. Als oberster, kosmischen Herrscher sorgt er für Frieden und Wohlstand in der Welt, und in seiner Fähigkeit als oberster Beurteiler der durchgeführten Riten garantiert er den Ausführenden Honorar und Lebensunterhalt, wenn sie diese zu seiner Zufriedenheit ausführen.[37] In den Gathas wird Ahura Mazda als derjenige dargestellt, der alles sieht,[38] weitsichtig ist[39] und den niemand täuschen kann.[40] Als Schöpfer und Bewahrer der Ordnung (aša) ist Ahura Mazda der Wächter über Gerechtigkeit und ein Freund gerechter Männer.[41][4]

Die wie schon in der altvestischen Literatur, dann im Zoroastrismus bestehende und später auch im Mittelalter weiterentwickelte Lehre von zwei Seinszuständen zeigt sich im Schöpfungswerk Ahura Mazdas auf geistiger (mentaler) Ebene (Menok, Pahlavi: menog, avestisch mainyava) und vitaler (materieller) Ebene (Geti; Pahlavi: getig, avestisch gaeithya).[42][43]

  • Mary Boyce: Ahura Mazda. In: Encyclopædia Iranica. Band 1, 1985, S. 684–687 (Knapper Überblick mit Bibliographie).
  • Gherardo Gnoli: Osservazioni sulla dotrina mazdaica della creazione. In: AION. Neue Folge 13, 1963, S. 163–193.
  • Johann Friedrich Hartknoch: Zend-Avesta. Zoroasters lebendiges Wort ..., Riga 1776; Neuauflage: Ulrich Hannemann (Hrsg.): Das Zend-Avesta. Weißensee-Verlag, Berlin 2011, ISBN 3-89998-199-5.
  • Rüdiger Schmitt: Zu dem „arischen Ahura-mazdā“. In: Studia Iranica. Band 20, 1991, S. 189–192.
  • Geo Widengren: Die Götter der ersten Funktion: Ahura Mazda. In: Iranische Geisteswelt. Holle Verlag, Baden-Baden 1961, S. 111–113.
  • Josef Wiesehöfer: Das antike Persien. Neuauflage, Düsseldorf 2005

Einzelnachweise

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  1. Roland Grubb Kent: Old Persian: Grammar, Texts, Lexicon. 2. revidierte Auflage (=American Oriental Series. Band 33). New Haven 1953, S. 165. (babel.hathitrust.org)
  2. Josef Wiesehöfer: Das antike Persien. Düsseldorf 2005, S. 143.
  3. Franciscus Bernardus Jacobus Kuiper: Ahura Mazda 'Lord wisdom'? (=Indo-Iranian Journal. Band 18, Heft 1/2). Brill 1976, S. 25–42, hier S. 27 und 30. (JSTOR:24652589)
  4. a b c d e f g h i Mary Boyce: AHURA MAZDĀ. In: Ehsan Yarshater (Hrsg.): Encyclopædia Iranica. 29. Juli 2011 (englisch, iranicaonline.org [abgerufen am 25. Januar 2023] mit Literaturangaben).
  5. Franciscus Bernardus Jacobus Kuiper: Ahura Mazda 'Lord wisdom'? (=Indo-Iranian Journal. Band 18, Heft 1/2). Brill 1976, S. 25–42, hier S. 42. (JSTOR:24652589); Wouter F. M. Henkelman: The Heartland Pantheon. In: Bruno Jacobs, Robert Rollinger (Hrsg.): A Companion to the Achaemenid Persian Empire. 2 Bände. Wiley-Blackwell, Hoboken NJ 2021, S. 1224–1227, hier S. 1224.
  6. Prods Oktor Skjærvø: Ahura Mazdā and Ārmaiti, Heaven and Earth, in the Old Avesta (=Journal of the American Oriental Society. Band 122. Heft 2). 2002, S. 399–410, hier S. 400. (JSTOR:3087636)
  7. Yasna 30.9 und 31,4.
  8. Yasna 33.11.
  9. Franciscus Bernardus Jacobus Kuiper: Ahura Mazda 'Lord wisdom'? (=Indo-Iranian Journal. Band 18, Heft 1/2). Brill 1976, S. 25–42, hier S. 30 und 42. (JSTOR:24652589)
  10. Gherardo Gnoli: Iran: Vorgeschichte und Entwicklung einer Idee. In: Wilfried Seipel (Hrsg.): 7000 Jahre persische Kunst. Meisterwerke aus dem Iranischen Nationalmuseum in Teheran: Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien und des Iranischen Nationalmuseums in Teheran. Kunsthistorisches Museum, Wien 2001, S. 16–21, hier: S. 17.
  11. Fritz Hommel: Assyriological Notes (=Proceedings of the Society of Biblical Archaeology. Band 27). London 1899. S. 137–139, hier S. 138. (archive.org)
  12. Arthur Ungnad: Ahura-Mazdâh und Mithra in assyrischen Texten? (=Orientalistische Literaturzeitung. Band 46, Heft 1–6.) 1943. S. 193–201.
  13. Manfred Mayrhofer: Neuere Forschungen zum Altpersischen. In: Robert Schmitt-Brandt (Hrsg.): Donum indogermanicum. Festgabe für Anton Scherer. Heidelberg 1971, S. 41–66.
  14. „as the name of one among several Asuras.“ Almut Hintze: The migrations of the Indo-Iranians and the Iranian sound-change s > h. In: Wolfgang Meid (Hrsg.): Sprache und Kultur der Indogermanen (=Innsbrucker Beiträge zur Sprachwissenschaft. Band 93). Innsbruck 1998, S. 139–153. Zitat S. 148.
  15. Mary Boyce: AHURA MAZDĀ. In: Ehsan Yarshater (Hrsg.): Encyclopædia Iranica. 29. Juli 2011 (englisch, iranicaonline.org [abgerufen am 25. Januar 2023] mit Literaturangaben).; Rüdiger Schmitt: Die altpersischen Inschriften der Achaimeniden. Editio minor mit deutscher Übersetzung. Reichert, Wiesbaden 2009, S. 157. (Textarchiv – Internet Archive); Wouter F. M. Henkelman: The Heartland Pantheon. In: Bruno Jacobs, Robert Rollinger (Hrsg.): A Companion to the Achaemenid Persian Empire. 2 Bände. Wiley-Blackwell, Hoboken NJ 2021, 1224–1227, hier S. 1224.
  16. Wouter F. M. Henkelman: The Heartland Pantheon. In: Bruno Jacobs, Robert Rollinger (Hrsg.): A Companion to the Achaemenid Persian Empire. 2 Bände. Wiley-Blackwell, Hoboken NJ 2021, S. 1224–1227, hier S. 1224 und 1226; Carlo G. Cereti: Die iranischen Sprachen. In: Wilfried Seipel (Hrsg.): 7000 Jahre persische Kunst. Meisterwerke aus dem Iranischen Nationalmuseum in Teheran: Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien und des Iranischen Nationalmuseums in Teheran (Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland GmbH, Bonn. Skira editore, Milano, Kunsthistorisches Museum Wien). Kunsthistorisches Museum, Wien 2001, S. 31–37, hier: S. 32.
  17. Mary Boyce: AHURA MAZDĀ. In: Ehsan Yarshater (Hrsg.): Encyclopædia Iranica. 29. Juli 2011 (englisch, iranicaonline.org [abgerufen am 25. Januar 2023] mit Literaturangaben).; für die Einbettung des leeren Wagens als anikonischer (nicht visueller) Aspekt von urartäischen, assyrischen und anderen Traditionen, siehe Peter Calmeyer: Zur Genese altiranischer Motive, II. Der leere Wagen. In: Archäologische Mitteilungen aus Iran. Band 22. Berlin 1974, S. 125–130.
  18. Herodot, Historien 1.131. (perseus.tufts.edu)
  19. Plato Alkibiades 1.122. (perseus.tufts.edu)
  20. Diogenes Laertius Leben und Lehre der Philosophen. 1. Buch, Prolog 8. (wikisource.org)
  21. Plutarch, Artaxerxes 29.7. (perseus.tufts.edu)
  22. Wouter F. M. Henkelman: The Heartland Pantheon. In: Bruno Jacobs, Robert Rollinger (Hrsg.): A Companion to the Achaemenid Persian Empire. 2 Bände. Wiley-Blackwell, Hoboken NJ 2021, S. 1224–1227, hier S. 1226.
  23. Siehe dazu: Philippe Gignoux: Le mage Kirdir et ses quatre inscriptions. S. 689–699. (persee.fr)
  24. Münze von Ardashir I. In: smb.museum-digital.de. Abgerufen am 26. Januar 2023.
  25. James Robert Russell: ARMENIA AND IRAN iii. Armenian Religion. In: Ehsan Yarshater (Hrsg.): Encyclopædia Iranica. 12. August 2011 (englisch, iranicaonline.org [abgerufen am 25. Januar 2023] mit Literaturangaben).
  26. Charles de Lamberterie: Arménien „ari“ et „anari“. In: C.-H. de Fouchécour, Ph. Gignoux (Hrsg.): Études irano-aryennes offertes à Gilbert Lazard (= Studia Iranica H. Band 7). Paris 1989, S. 193–208; Rüdiger Schmitt: Zu dem „arischen Ahuramazdā“. In: Studia Iranica. Band 20, 1991, S. 189–192; Franz Heinrich Weißbach: Die Keilinschriften der Achämeniden. Leipzig 1911, S. 65. (idb.ub.uni-tuebingen.de, Digitalisat)
  27. Robert Louis: Une nouvelle inscription grecque de Sardes: Règlement de l'autorité perse relatif à un culte de Zeus (=Comptes rendus des séances de l'Académie des Inscriptions et Belles-Lettres. Band 119, Heft 2). Paris 1975, S. 306–330. doi:10.3406/crai.1975.13135
  28. James Robert Russell: ARMENIA AND IRAN iii. Armenian Religion. In: Ehsan Yarshater (Hrsg.): Encyclopædia Iranica. 12. August 2011 (englisch, iranicaonline.org [abgerufen am 25. Januar 2023] mit Literaturangaben).
  29. Michael Alram: Die Kunst im Sasanidenstaat. In: Wilfried Seipel (Hrsg.): 7000 Jahre persische Kunst. Meisterwerke aus dem Iranischen Nationalmuseum in Teheran: Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien und des Iranischen Nationalmuseums in Teheran. Kunsthistorisches Museum, Wien 2001, S. 263–295, hier: S. 268 und 270.
  30. Prods Oktor Skjærvø: Ahura Mazdā and Ārmaiti, Heaven and Earth, in the Old Avesta (=Journal of the American Oriental Society. Band 122, Heft 2). 2002, S. 399–410. (JSTOR:3087636)
  31. Fritz Wolff: Avesta. Die heiligen Bücher der Parsen. Übersetzt auf der Grundlage von Christian Bartholomaes Altiranischem Wörterbuch. K. J. Trübner, Straßburg 1910, S. 68. (doi:10.1515/9783111517407)
  32. Yasna 31.8.
  33. Yasna 31.11.
  34. Yasna 44.7; 31.3; 51.7.
  35. Yasna 43.6
  36. Yasna 33.6.
  37. Prods Oktor Skjærvø: Ahura Mazdā and Ārmaiti, Heaven and Earth, in the Old Avesta (=Journal of the American Oriental Society. Band 122, Heft 2). 2002, S. 399–410, hier S. 402. (JSTOR:3087636)
  38. Yasna 45.4.
  39. Yasna 33.13
  40. Yasna 43.6.
  41. Yasna 47.5 et passim.
  42. Antonio Panaino: Religionen im antiken Iran. In: Wilfried Seipel (Hrsg.): 7000 Jahre persische Kunst. Meisterwerke aus dem Iranischen Nationalmuseum in Teheran: Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien und des Iranischen Nationalmuseums in Teheran. Kunsthistorisches Museum, Wien 2001, S. 22–29, hier: S. 26 ff.
  43. Vgl. auch Shaul Shaked: The Notions mênôg and gêtîg in the Pahlavi Texts and their Relation to Eschatology. In: Acta Orientalia. Band 33, 1971, S. 59–101.