Armin Krings – Wikipedia
Armin Krings | ||
Personalia | ||
---|---|---|
Geburtstag | 22. November 1962 | |
Geburtsort | Mönchengladbach, Deutschland | |
Position | Stürmer | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
–1981 | Borussia Mönchengladbach | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1981–1995 | Avenir Beggen | 318 (248) |
1995–1996 | FC Monnerich | 23 | (13)
1996–1997 | Avenir Beggen | 19 | (6)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1987–1991 | Luxemburg | 14 | (1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Armin Krings (* 22. November 1962 in Mönchengladbach) ist ein ehemaliger luxemburgischer Fußballspieler deutscher Herkunft. Er spielte von 1981 bis 1997 bei Avenir Beggen und FC Monnerich und von 1987 bis 1991 für die Nationalmannschaft von Luxemburg.
Verein
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Armin Krings wurde in Mönchengladbach geboren. Bis Anfang der 1980er-Jahre spielte er für die Nachwuchsmannschaften von Borussia Mönchengladbach; einer seiner Mannschaftskollegen war seinerzeit Michael Frontzeck.[1] Zu dieser Zeit erhielt er Anfragen aus der 2. Bundesliga, zum Beispiel von Viktoria Köln.[1] Er wollte seinerzeit kein Berufsfußballer werden, sondern einen außersportlichen Beruf erlernen und wechselte 1981 zum damaligen luxemburgischen Erstligisten Avenir Beggen. Dort konnte er neben seiner Ausbildung bei einer Bank in der ersten luxemburgischen Liga und im Europapokal der Landesmeister spielen.[1] Er gewann mit Avenir fünfmal den Meistertitel und sechsmal auch den nationalen Pokal. 1982 (25 Tore), 1984 (26 Tore), 1985 (16 Tore), 1986 (25 Tore), 1987 (21 Tore), 1989 (21 Tore) und 1993 (23 Tore) war er luxemburgischer Torschützenkönig.[2] Er erzielte mit 255 Treffern die bis heute immer noch meisten Tore in der ersten luxemburgischen Liga.[3]
Nationalmannschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für die luxemburgische Fußballnationalmannschaft absolvierte er 14 Spiele und erzielte ein Tor. Sein Debüt absolvierte er am 9. September 1987 im Spiel gegen Irland (1:2). In diesem Spiel erzielte er sein einziges Länderspieltor.
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Luxemburgischer Meister: 1982, 1984, 1986, 1993, 1994
- Luxemburgischer Pokalsieger: 1983, 1984, 1987, 1992, 1993, 1994
- Torschützenkönig der Nationaldivision: 1982, 1984, 1985, 1986, 1987, 1989, 1993
Privat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Armin Krings heiratete im September 1985 die luxemburgische Tischtennisnationalspielerin Carine Risch. Das Paar hat zwei Kinder.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Armin Krings in der Datenbank von weltfussball.de
- Armin Krings auf fussball-lux.lu
- Armin Krings in der Datenbank von National-Football-Teams.com (englisch)
- Porträt über Armin Krings (abgerufen am 25. Januar 2017)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Andreas Bock: »Sie nannten uns Bademeister«. In: 11 Freunde. 11 FREUNDE GMBH & CO. KG, 20. August 2018, abgerufen am 14. April 2020.
- ↑ Torschützenkönige der ersten luxemburgischen Liga, abgerufen am 13. Juni 2011
- ↑ Die Rekordtorschützen der BGL Ligue (von 1945/1946 bis 2010/2011), abgerufen am 19. Dezember 2020
- ↑ Zeitschrift DTS, 1985/10 Seite 20
Personendaten | |
---|---|
NAME | Krings, Armin |
KURZBESCHREIBUNG | deutsch-luxemburgischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 22. November 1962 |
GEBURTSORT | Mönchengladbach, Deutschland |