Arnold Fischer (Politiker) – Wikipedia
Arnold Fischer (* 3. Dezember 1898 in Duisburg; † 4. Dezember 1972 ebenda) war ein deutscher Politiker (NSDAP).
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der gelernte Bauarbeiter nahm von 1916 bis 1918 am Ersten Weltkrieg an der Westfront teil. Nach Kriegsende übte er kaufmännische Tätigkeiten aus, 1931 als selbstständiger Vertreter.
Fischer trat zum 13. Juli 1926 der NSDAP (Mitgliedsnummer 40.324)[1] und im selben Jahr der Sturmabteilung bei. Ab dem 1. Oktober 1932 war er Gaupropagandaleiter in Essen, wo er im Haus Redtenbachstraße 1 wohnte. In der Zeit des Nationalsozialismus war er ab 29. März 1936 Mitglied des Reichstages und wurde Landeskulturwalter des Reichskultursenats im NSDAP-Gau Essen. 1937 übernahm er die Leitung des Reichspropagandaamtes in Essen.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Erwin Dickhoff: Essener Köpfe: wer war was?, Bacht, Essen 1985, ISBN 3-87034-037-1.
- Erich Stockhorst: 5000 Köpfe. Wer war was im 3. Reich. Arndt, Kiel 2000, ISBN 3-88741-116-1 (Unveränderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Arnold Fischer in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bundesarchiv R 9361-II/237529
Personendaten | |
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NAME | Fischer, Arnold |
ALTERNATIVNAMEN | Fischer, Arno |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Reichstagsabgeordneter (NSDAP), MdR |
GEBURTSDATUM | 3. Dezember 1898 |
GEBURTSORT | Duisburg |
STERBEDATUM | 4. Dezember 1972 |
STERBEORT | Duisburg |