Arnold Hesse – Wikipedia
Ernst Friedrich Arnold Hesse (* 21. März 1838 in Neuhaldensleben; † 27. Dezember 1908 in Dresden) war ein deutscher Richter.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hesse studierte Rechtswissenschaft an der Königlichen Universität zu Greifswald und wurde 1858 im Corps Borussia Greifswald aktiv.[1] Nach den Examen trat er in die Rechtspflege des Königreichs Preußen. Am 18. Juni 1861 vereidigt, wurde er 1869 Kreisrichter, 1877 Kreisgerichtsrat und 1879 Amtsgerichtsrat. Er wurde 1882 zum Landgerichtsrat, 1886 zum Oberlandesgerichtsrat und 1893 zum Landgerichtspräsidenten ernannt.[2] Am 1. Januar 1897 wurde er in den IV. Strafsenat des Reichsgerichts berufen. Zum 1. Mai 1899 wechselte er in den IV. Zivilsenat. Mit Erreichen der Altersgrenze wurde er am 1. Oktober 1904 pensioniert. Er starb mit 70 Jahren.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kösener Korps-Listen 1910, 90/199.
- ↑ Adolf Lobe: Fünfzig Jahre Reichsgericht am 1. Oktober 1929. Verlag Walter de Gruyter, Berlin Leipzig 1929, S. 365.
Personendaten | |
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NAME | Hesse, Arnold |
ALTERNATIVNAMEN | Hesse, Ernst Friedrich Arnold (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Richter am Reichsgericht |
GEBURTSDATUM | 21. März 1838 |
GEBURTSORT | Neuhaldensleben |
STERBEDATUM | 27. Dezember 1908 |
STERBEORT | Dresden |