Arthur Ernst Berger – Wikipedia
Arthur Ernst Berger (* 1. Oktober 1882 in Dresden; † 21. August 1926 ebenda) war ein deutscher Bildhauer.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Arthur Ernst Berger besuchte die Kunstgewerbeschule Dresden und absolvierte von 1905 bis 1914 ein Studium an der Dresdner Kunstakademie, das er mit Auszeichnung abschloss: Er erhielt die große Silbermedaille der Akademie (1911) und die kleine goldene Medaille (1913). Berger war Meisterschüler bei Robert Diez,[1] zu seinen weiteren Lehrern gehörte Richard Müller.
Berger arbeitete in seinem Atelier auf der Fürstenstraße 26, der heutigen Fetscherstraße, in Dresden. Er war ein begeisterter Segler und Mitbegründer des Dresdner Segel-Club e. V. Er starb nach langer Krankheit am 21. August 1926 in Dresden und wurde vier Tage später auf dem Johannisfriedhof beigesetzt.
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1913: Denkmal für die gefallenen Kolonialkrieger am Sachsenplatz in Dresden; am 20. Januar 1947 beseitigt und vernichtet[2]
- 1914: Hermann-Rudolph-Brunnen auf dem Rathausplatz Oelsnitz/Erzgeb., 2009 saniert
- 1920: Figurengruppe Putte und Bär im Westendpark Dresden, verschollen
- 1922: Kriegerdenkmal in Schwepnitz
- 1925: acht Putten, Sparkasse Pirna
- 1928: Sockelreliefs und Kriegerfigur für das Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges in Saarlouis[3]
- Kriegerdenkmale in Reinhardtsgrimma und Niederau bei Meißen
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Berger, Arthur Ernst. In: Ernst-Günter Knüppel: Robert Diez. Bildhauerkunst zwischen Romantik und Jugendstil. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2009, S. 168.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Archiv der Hochschule für Bildende Künste Dresden.
- ↑ Sachsenplatz ( vom 5. Dezember 2022 im Internet Archive)
- ↑ Simon Skulptur, Kunstlexikonsaar.
Personendaten | |
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NAME | Berger, Arthur Ernst |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 1. Oktober 1882 |
GEBURTSORT | Dresden |
STERBEDATUM | 21. August 1926 |
STERBEORT | Dresden |