Aušrinė Stundytė – Wikipedia

Aušrinė Stundytė (* 1976 in Vilnius)[1] ist eine litauische Sängerin (Sopran).

Von 1994 bis 2000 studierte Aušrinė Stundytė Gesang an der Musik- und Theaterakademie Litauens bei Irena Milkevičiūtė, daneben Sozialarbeit an der Philosophie-Fakultät der Universität Vilnius[2] und ab 2000 als DAAD-Stipendiatin[3] an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig bei Helga Forner. Stundytė sang im Ensemble der Oper Köln, unter anderem Nedda in Pagliacci, Mimi in La Bohème, Agathe im Der Freischütz und Cio-Cio-San in Madama Butterfly.[4] 2014 stellt sie die Katerina in Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk in der Aufführung an der Oper Antwerpen dar.[5][6]

Aušrinė Stundytė bekam 2008 ein Stipendium vom Richard-Wagner-Verband Köln[7] und wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet.

Bei den Salzburger Festspielen 2020 sang sie die Elektra in der gleichnamigen Oper von Richard Strauss.

Stundytė ist verheiratet mit einem griechischen Sänger und lebt in Köln.

Einzelnachweise

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  1. Leben (LT, EN)
  2. Aušrinė Stundytė: „Kai esu ant scenos, atiduodu viską“
  3. Oper Köln (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  4. Leben (Memento vom 20. Februar 2014 im Internet Archive) (vivacearts.de)
  5. Frieder Reininghaus: Lady Macbeth von Mzensk: Oper, die zur Sache geht, Rezension vom 22. März 2014 in der Sendereihe Kultur heute des Deutschlandfunks
  6. # Lady Macbeth uit het district Mtsensk (Memento vom 5. April 2014 im Internet Archive), Oper Antwerpen (niederländisch)
  7. Stipendiaten 2008 (Memento vom 20. Februar 2014 im Internet Archive) (Richard Wagner-Verband Köln)