Informationstechnik-Auditing – Wikipedia
Ein Informationstechnik-Auditing oder Informationssysteme-Auditing ist ein Audit (Untersuchungsverfahren) von Informations- und Kommunikationssystemen, also eine Überprüfung der Verwaltung und des Managements dieser Systeme.
Das Ziel ist die Feststellung der Datensicherheit, Datenintegrität, Betriebseffektivität und -effizienz, sowie der Vereinbarkeit des IT-Betriebs mit den Organisationszielen.
Arten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Goodman & Lawless unterscheidet drei Arten von IT-Audit:[1]
- Technologischer Innovationsprozess
- Innovationsvergleich
- Technologieposition
Des Weiteren gibt es noch die folgenden Unterscheidungen:
- Systeme und Anwendungen
- Prüft ob die Informationssysteme ausreichend, angemessen und effizient sind, um eine schnelle und zuverlässige Datenverarbeitung zu ermöglichen.
- Diese Form von IT-Audits sind in erster Linie auf die Geschäftsprozesse fokussiert und dienen meist der Unterstützung von Finanzaudits.
- Informationsverarbeitungsanlagen
- Prüfung ob die Datenverarbeitung zeitgerecht, genau und effizient erfolgt.
- Systementwicklung
- Prüfung ob sich die in Entwicklung befindlichen Systeme mit den Unternehmenszielen und anerkannten Standards decken.
- Verwaltung der IT- und Unternehmens-Architektur
- Überprüft die Verwaltung und Prozesse der Organisation
- Client/Server, Telekommunikation, Intranet und Extranets
- Überprüft die Telekommunikation- und Netzwerkinfrastruktur eines Unternehmens.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Richard A. Goodman, Michael W. Lawless: Technology and strategy: conceptual models and diagnostics. Oxford University Press US, 1994, ISBN 978-0-19-507949-4.