August Hagen (Politiker) – Wikipedia

August Hagen (* 27. Januar 1843 in Mittelsinn; † nach 1912) war Schulleiter und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Hagen besuchte das Gymnasium in Regensburg, die Landwirtschaftliche Akademie Weihenstephan und die Universität München. Danach war er Assistent und Inspektor an der Landwirtschaftlichen Akademie Weihenstephan und Landwirtschaftslehrer in Triesdorf. In der Folge war er Direktor der Landwirtschaftsschule Bayreuth, Mitglied des Bayerischen Landwirtschaftsrats und des Kreisausschusses, sowie Erster Vorsitzender des Kreisverbandes oberfränkischer Obstbauvereine und Ersatzmann des Deutschen Landwirtschaftsrats. Auch verfasste er verschiedene Aufsätze landwirtschaftlichen und naturwissenschaftlichen Inhalts.

Von Juli 1902 bis 1912 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Oberfranken 2 (Bayreuth, Wunsiedel, Berneck) und die Nationalliberale Partei.[1]

Einzelnachweise

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  1. Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Bündnisse, Ergebnisse, Kandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 15). Halbband 2, Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 1047–1051.