Autreville-sur-la-Renne – Wikipedia

Autreville-sur-la-Renne
Autreville-sur-la-Renne (Frankreich)
Autreville-sur-la-Renne (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Haute-Marne (52)
Arrondissement Chaumont
Kanton Châteauvillain
Gemeindeverband Trois Forêts
Koordinaten 48° 7′ N, 4° 59′ OKoordinaten: 48° 7′ N, 4° 59′ O
Höhe 222–380 m
Fläche 31,57 km²
Einwohner 365 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 12 Einw./km²
Postleitzahl 52120/52330
INSEE-Code

Autreville-sur-la-Renne ist eine französische Gemeinde mit 365 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Haute-Marne in der Region Grand Est. Sie gehört zum Arrondissement Chaumont und zum Kanton Châteauvillain. Die Einwohner werden Autrevillois(es) genannt.

Alle drei Ortsteile von Autreville-sur-la-Renne liegen am Fluss Renne. Autreville-sur-la-Renne liegt rund 70 Kilometer ostsüdöstlich von Troyes und 12 Kilometer westlich der Kleinstadt Chaumont im Westen des Départements Haute-Marne.

Verkehrsanbindung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde liegt leicht abseits überregionaler Verkehrswege. Einige Kilometer südlich der Gemeinde führt die Autoroute A5 vorbei. In Sermoutiers-Montsaon befindet sich der nächstgelegene Anschluss. Über die D101 und die D65 erreicht man nach wenigen Kilometern die östlich vorbeiführende Route nationale 67 bei Chaumont.

Bereits im 9. Jahrhundert wird die Gemeinde Altre Millana in Pago Ramense erstmals erwähnt. Im Mittelalter hatten nacheinander mehrere Adelsgeschlechter die Verwaltung des Orts inne. Auch die Johanniter hatten Besitzgüter in Autreville-sur-la-Renne. Im Jahr 1854 wütete eine Choleraepidemie, die zahlreiche Tote forderte. Die Gemeinde gehörte von 1793 bis 1801 zum Distrikt Chaumont. Seit 1801 ist sie Teil des Arrondissements Chaumont. Von 1793 bis 1801 waren Autreville-sur-la-Renne und Valdelancourt Gemeinden im Kanton Bricon, Lavilleneuve-au-Roi und Saint-Martin-sur-la-Renne Gemeinden im Kanton Juzennecourt. Von 1801 bis 2015 gehörten alle Gemeindeteile zum Kanton Juzennecourt. Im Jahr 1972 kamen die bis dahin selbständigen Gemeinden Lavilleneuve-au-Roi, Saint-Martin-sur-la-Renne und Valdelancourt zur Gemeinde Autreville-sur-la-Renne. Am 1. Januar 2012 wurde Lavilleneuve-au-Roi wieder selbständig.

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2019
Einwohner 517 457 446 478 506 473 486 371
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Schloss Château d’Autreville-sur-la-Renne aus dem Jahr 1738, seit 2004 ein Monument historique[1]
  • Dorfkirche Saint-Pierre-ès-Liens in Autreville-sur-la-Renne aus dem Jahr 1834[2]
  • Dorfkirche Notre-Dame-de-la-Nativité in Saint-Martin-sur-la-Renne (teils 12., teilweise 17. Jahrhundert)[3]
  • Dorfkirche Saint-Barthélemy in Valdelancourt[4]
  • mehrere Lavoirs (Waschhäuser)
  • mehrere Wegkreuze
  • Denkmal für die Gefallenen[5]
Commons: Autreville-sur-la-Renne – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Eintrag Nr. PA52000021 in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
  2. Beschreibung der Dorfkirche (französisch) (Memento des Originals vom 1. Oktober 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www2.cr-champagne-ardenne.fr
  3. Beschreibung der Dorfkirche (französisch) (Memento des Originals vom 1. Oktober 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www2.cr-champagne-ardenne.fr
  4. Beschreibung der Dorfkirche (französisch) (Memento des Originals vom 1. Oktober 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www2.cr-champagne-ardenne.fr
  5. Denkmal für die Gefallenen