Bäntorf – Wikipedia

Bäntorf
Wappen von Bäntorf
Koordinaten: 52° 8′ N, 9° 31′ OKoordinaten: 52° 8′ 11″ N, 9° 30′ 51″ O
Höhe: 113 (110–120) m ü. NHN
Fläche: 2,16 km²[1]
Einwohner: 300 (13. Sep. 1950)[1]
Bevölkerungsdichte: 139 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1973
Postleitzahl: 31863
Vorwahl: 05156
Bäntorf (Niedersachsen)
Bäntorf (Niedersachsen)

Lage von Bäntorf in Niedersachsen

Die Jakobikirche in Bäntorf
Die Jakobikirche in Bäntorf

Bäntorf ist der kleinste Ortsteil im Flecken Coppenbrügge, gelegen im Landkreis Hameln-Pyrmont in Niedersachsen.

Bäntorf liegt nordwestlich des Hauptortes Coppenbrügge im nördlichen Weserbergland am nördlichen Ausläufer des Ith.

Eingemeindungen

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Am 1. Januar 1973 wurde Bäntorf in den Flecken Coppenbrügge eingegliedert.[2]

Einwohnerentwicklung

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Jahr 1910 1925 1933 1939 1950
Einwohner 140 148 132 149 300
Quelle [3] [4] [4] [4] [1]

Ortsrat und Ortsbürgermeister

Der Ortsrat der Ortschaft Brünnighausen vertritt auf kommunaler Ebene die Coppenbrügger Ortsteile Bäntorf, Brünnighausen, Herkensen und Hohnsen.

Wappen von Bäntorf
Wappen von Bäntorf
Blasonierung: „Auf Gold ein schwarzes doppeltes Hirschgeweih, belegt mit einem Herzschild, der auf Rot drei silberne Rosen 2:1 aufweist.“[5]

Die Landgemeinde Bäntorf im Landkreis Hameln-Pyrmont erhielt am 6. Oktober 1933 die offizielle Genehmigung zur Führung ihres Gemeindewappens durch das Preußische Staatsministerium. Die Genehmigungsurkunde wurde vom Preußischen Minister des Inneren in Vertretung unterzeichnet und trug das Aktenzeichen IV a II 728 II/33. Mit diesem Verwaltungsakt wurde der Gemeinde das Recht verliehen, das auf einer beigefügten Zeichnung dargestellte Wappen als offizielles Hoheitszeichen zu verwenden.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Bauwerke

Commons: Bäntorf – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b c Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Endgültige Ergebnisse nach der Volkszählung vom 13. September 1950. Band 33. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart/Köln August 1952, S. 29, Sp. 1 (Digitalisat [PDF; 26,4 MB; abgerufen am 12. November 2019] Landkreis Hameln-Pyrmont, S. 38).
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 195 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder).
  3. Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Hameln. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 3. Februar 2019, abgerufen am 13. November 2019.
  4. a b c Michael Rademacher: Landkreis Hameln-Pyrmont (Siehe unter: Nr. 6). Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  5. Christoph Meyer: Das Bäntorfer Wappen. 30. Januar 2023, abgerufen am 15. September 2024.