Bundesartenschutzverordnung – Wikipedia
Basisdaten | |
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Titel: | Verordnung zum Schutz wild lebender Tier- und Pflanzenarten |
Kurztitel: | Bundesartenschutzverordnung |
Abkürzung: | BArtSchV |
Art: | Bundesrechtsverordnung |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Umweltrecht |
Fundstellennachweis: | 791-8-1 |
Ursprüngliche Fassung vom: | 19. Dezember 1986 (BGBl. I S. 2705) |
Inkrafttreten am: | 1. Januar 1987 |
Letzte Neufassung vom: | 16. Februar 2005 (BGBl. I S. 258, ber. S. 896) |
Inkrafttreten der Neufassung am: | 25. Februar 2005 |
Letzte Änderung durch: | Art. 10 G vom 21. Januar 2013 (BGBl. I S. 95, 99) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: | 1. August 2013 (Art. 13 Abs. 1 G vom 21. Januar 2013) |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Die Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV) wurde zum Schutz wildlebender Tier- und Pflanzenarten erstmals am 19. Dezember 1986 erlassen.
Sie ist eine auf Grund des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) erlassene Rechtsverordnung, die den Artenschutz der Verordnung (EG) Nr. 338/97 (Artenschutzverordnung) von 1984, durch die in allen EG-Mitgliedstaaten das Washingtoner Artenschutzabkommen in Kraft gesetzt wurde, erweitert und verschärft.
Die geltende Fassung der Bundesartenschutzverordnung stammt vom 16. Februar 2005 und wurde als Artikel 1 der Verordnung zur Neufassung der Bundesartenschutzverordnung und zur Anpassung weiterer Rechtsvorschriften erlassen.
Die Liste der geschützten Pflanzen und Tiere findet sich in der Anlage 1 zur Bundesartenschutzverordnung. Sie ist nicht zu verwechseln mit den vom Bundesamt für Naturschutz herausgegebenen Roten Listen gefährdeter Tier- und Pflanzenarten.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Text der Bundesartenschutzverordnung mit Anlagen (speziell Anlage 1 = Schutzstatus wild lebender Tier- und Pflanzenarten)
- Wissenschaftliches Informationssystem zum Internationalen Artenschutz (WISIA)