Babette Pfefferlein – Wikipedia

Babette Pfefferlein 2016

Babette Pfefferlein (* 21. August 1973 in Sondershausen; ehemals auch Babett Pfefferlein) ist eine deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen) und von 2015 bis 2019 und wieder seit 2020 Abgeordnete im Thüringer Landtag.

Babette Pfefferlein absolvierte nach dem Besuch der Polytechnischen Oberschule in Sondershausen eine Ausbildung als Raumausstatterin und war anschließend in ihrem Beruf tätig. Nach einer Fachschulausbildung in Hochbautechnik arbeitete sie zunächst als selbständige Raumausstatter-Meisterin. Seit 2008 war Babette Pfefferlein als Projektkoordinatorin in zahlreichen Programmen der Kinder- und Jugendarbeit tätig. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer beruflichen Tätigkeit lag in der Vermittlung von Menschen mit multiplen Vermittlungshemmnissen in den ersten Arbeitsmarkt.

Außerdem engagierte sich Babette Pfefferlein für die „Frauen- und Familienbegegnungsstätte“ sowie das „Mehrgenerationenhaus“ Sondershausen ehrenamtlich. Sie war als Dozentin an der Volkshochschule Sondershausen aktiv und Gründungsmitglied des Jugendfreizeit- und Bildungsvereins „Freiräume e.V.“.

Derzeit ist Babette Pfefferlein Mitglied im DAKT e.V. (Die Andere Kommunalpolitik Thüringen), im Bündnis gegen Rechts im Kyffhäuserkreis, im VDK Thüringen, im Netzwerk Regenbogen e.V. Sömmerda und im Verein „Sondershausen ist bunt“.

Babette Pfefferlein lebt mit ihrem Mann und den zwei Söhnen in Sondershausen[1].

Babette Pfefferlein ist seit 2007 Mitglied des Landesverbandes der Grünen Thüringen. 2009 wurde sie zur Beisitzerin im Landesvorstand gewählt. Von 2011 bis 2013 war sie zusammen mit Dieter Lauinger Landessprecherin des Thüringer Landesverbandes. Seit 2012 gehört sie dem Kreistag im Kyffhäuserkreis an[2]. Hier ist sie Mitglied im Jugendhilfeausschuss. Für Olaf Möller rückte sie über die Landesliste im Januar 2015 in den Landtag nach. Bei der Landtagswahl in Thüringen 2019 verlor sie ihr Mandat,[3] rückte jedoch 2020 wieder in den Landtag nach, diesmal für Dirk Adams.[4] Im März 2020 wurde sie zur stellvertretenden Parlamentarischen Geschäftsführerin der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Thüringer Landtag ernannt.

Pfefferlein kündigte im Januar 2024 an, sich bei der kommenden Landtagswahl 2024 nicht erneut um ein Mandat bewerben zu wollen.[5]

Commons: Babett Pfefferlein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Vita auf der Homepage (Memento des Originals vom 16. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/babett-pfefferlein.de, abgerufen am 15. März 2016
  2. Bürgerinformationssystem des Kyffhäuserkreis (Memento des Originals vom 16. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kyffhaeuser.de, abgerufen am 15. März 2016
  3. Wahlen in Thüringen. Abgerufen am 10. Januar 2020.
  4. Mandatsnachfolge im Thüringer Landtag. Wahl und Pfefferlein folgen auf Siegesmund und Adams. Thüringer Landtag, 17. März 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. März 2020; abgerufen am 17. März 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.thueringer-landtag.de
  5. Babette Pfefferlein kündigt Rückzug aus der aktiven Politikarbeit an. In: babett-pfefferlein.de. 26. Januar 2024, abgerufen am 27. Januar 2024.