Backenberger See – Wikipedia

Backenberger See
Blick von der Nordflanke auf den See, Februar 2015
Geographische Lage Zwischen Güntersen und Löwenhagen, Adelebsen, Landkreis Göttingen, Niedersachsen
Orte am Ufer Güntersen
Ufernaher Ort Göttingen
Daten
Koordinaten 51° 32′ 2,8″ N, 9° 43′ 34″ OKoordinaten: 51° 32′ 2,8″ N, 9° 43′ 34″ O
Backenberger See (Niedersachsen)
Backenberger See (Niedersachsen)
Länge 250 m
Breite 30 m

Besonderheiten

Durch Basaltabbau entstanden

Der Backenberger See (auch Backenbergsee, Kratersee Güntersen, Kratersee im Backenberg) ist ein durch Basaltabbau entstandener See bei Güntersen zwischen Dransfeld und Adelebsen im Landkreis Göttingen, Niedersachsen.

Obwohl der See häufig als Kratersee bezeichnet wird,[1] handelt es sich nicht um einen mit Wasser gefüllten Vulkankrater. Der 341 m hohe Backenberg bei Güntersen ist ein vor etwa 14 Millionen Jahren im Tertiär (Miozän) erloschener Vulkan. Der Basalt ist als begehrter Rohstoff zwischen 1927 und 1972 abgebaut worden. Eine 4 km lange Drahtseilbahn transportierte das Gestein zu einer Verladestation der Basaltwerke Niedersachsen in Adelebsen. Der See hat die beim Abbau entstandene Basaltgrube gefüllt.

Im See kann an einer leicht zugänglichen Stelle auch gebadet werden.

Panoramabild über den eisbedeckten Backenberger See nach Osten, Februar 2015
Commons: Backenberger See – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Wolfgang Dahms: spazieren gehen, wandern, einkehren - Band II. 240 Seiten, Verlag Mecke Druck, Duderstadt, ISBN 978-3-86944-069-9